ZERO

Z ZERO

by  Barbara Könches

Protokoll eines Workshops

Am 1. und 2. September 2023 trafen sich die Autor*innen des „ZERO-ABC“ mit ZERO-Kennern und -Fans, um den interdisziplinären Vorträgen zuzuhören, neue Ansätze der Forschung zu verhandeln und in zwei Workshop-Einheiten der Frage nachzugehen: Wie definiert man ZERO? Als eine Kunstrichtung, als eine Bewegung, Idee oder Initiative? Als „Dachmarke“ oder als ein internationales Netzwerk? Oder muss die Frage schlussendlich offenbleiben?


Während einer abschließenden Diskussion im großen Plenum wurden sehr anregende und kluge Gedanken, Analysen und Vorschläge ausgetauscht, die wir als Veranstalter sicher auf unseren Computer gespeichert wähnten. Erst das Transkript offenbarte, dass die Audiodatei nahezu nutzlos war. In völlig wirren Sätzen tauchten Begriffe wie „Terroristen“, „Polizei“ und „Mord“ auf. Was immer die künstliche Intelligenz herausgehört haben mag, zu keinem Zeitpunkt hat uns das Thema ZERO in die Abgründe der Kriminalität geführt. So bleibt es am Ende doch beim Do-it-yourself-Verfahren. Wenngleich auch ich große Schwierigkeiten hatte, die Beiträge akustisch zu verstehen, so konnte ich doch durch Stichworte und Erinnerung ein Protokoll herstellen, das inhaltlich den Workshop widerspiegelt, allerdings nicht wortwörtlich und nicht in der Zuordnung der Personen.


Dieser Bericht ist als „Dokufiktion“ zu verstehen, dessen Protagonisten die Tagungsteilnehmer*innen sind. Jede der vielen Wortmeldungen hat einen wichtigen Baustein zu diesem Gedankengebäude beigetragen.

Rebecca Welkens während des Vortrags über Plakate, Foto: Barbara Könches

Stühle werden zurechtgerückt, Gemurmel im Raum.

Sprecher*in 1: Ich glaube, wir sind wieder vollständig. Ich heiße Sie ganz herzlich willkommen zu unserer letzten größeren Abschlussdiskussion. Sie haben in den letzten zwei Tagen sehr viel über ZERO gehört, über die Kunst und die Künstler*innen, über die Bewegung und die Zeitumstände. Doch die Frage nach einer Wesensbestimmung von ZERO ist unbeantwortet geblieben. Was ist ZERO?

Matthieu Poirier während des Vortrags über Rot, Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 2: Warum stellen ausgerechnet Sie als ZERO foundation uns diese Frage?

Gelächter

Sprecher*in 1: Weil ein Ziel dieser Tagung darin besteht, den Versuch einer Antwort zu wagen. Denn so viel ist sicher, bislang existiert keine einheitliche Definition.

Otto Piene hat davon gesprochen, dass ZERO viel weniger eine feste Gruppe sei als vielmehr eine Menge von Künstler*innen, die einen Standpunkt oder eine Idee miteinander teilen. Heinz Mack fertigte zu Beginn der 1970er-Jahre, also nachdem die Künstler sich längst nicht mehr in diesem Umfeld bewegten, Diagramme an, die etwas über Herkunft und Zugehörigkeit erzählen – Astrit Schmidt-Burckhardt hat das Thema ausführlich vorgestellt.  

Astrid Schmidt-Burkhardt während des Vortrages über Diagramme, Foto: Barbara Könches

Verschiedentlich hat man versucht, die an ZERO-Ausstellungen beteiligten Künstler*innen aufzulisten beziehungsweise zu zählen, also eine quantitative Herangehensweise, gegen die an sich nichts spricht bis auf den Einwand, dass eine Unsicherheit im Begriff der ZERO-Ausstellung liegt. Welche Ausstellungen gehören oder gehörten in diese Kategorie – sicherlich nicht nur die, welche „ZERO“ im Titel trugen.

Auch die verschiedenen Ansätze der Netzwerktheorie könnten Methoden zur Hand geben. Erschwert werden solche Ansätze jedoch durch die historische Entwicklung der „ZERO-Gruppe“, die als zunächst homogen erscheinende Menge sich bald in unterschiedliche künstlerische Richtungen aufsplitterte wie in die Nouveaux Réalistes, dessen Kopf Pierre Restany war, oder in die Groupe de Recherche d´Art Visuel (GRAV), beide in Paris, oder in die Gruppo Enne in Padua und die Gruppo T in Mailand. Hatte sich zum Ende der 1950er-Jahre ein offenes Handlungsfeld entwickelt, an dem Künstler*innen mit unterschiedlichen (Kriegs-)Erfahrungen, mit individuellen künstlerischen Ansätzen und aus verschiedenen Ländern wie Italien, Belgien, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden oder der Schweiz beteiligt waren, so differenzierte sich zu Beginn der 1960er-Jahre die Bewegung in einzelne lokale Gruppen.

Sprecher*in 3: Man muss sich auf jeden Fall auf die Zusammenarbeit in den entscheidenden ZERO-Jahren konzentrieren, denn es entsteht ein falsches Bild, wenn man Aktivitäten als genuin ZERO charakterisiert, die später stattfanden.

Sprecher*in 4: Die Erkenntnis kann aber auch sein, dass ZERO undefinierbar ist oder bleibt, weil ZERO sich selbst nicht definiert hat.

Sprecher*in 2: Vielleicht sollte man sich auf die künstlerischen Manifeste konzentrieren, die Statements aus der Zeit lesen und auswerten.

Sprecher*in 5: Wir dürfen auch den damaligen Zeitgeist nicht aus den Augen verlieren.

Sprecher*in 6: Betrachten wir ZERO aus der Sicht ihrer Konstitution, so stellt sich die Frage nach der Zugehörigkeit, also der Inklusion und damit natürlich auch der Exklusion. Wer gehörte denn dazu und wer wurde ausgeschlossen oder besaß ZERO einen osmotischen Charakter: Manche nahmen an gewissen Ausstellungen teil, an anderen nicht, doch der Kreis war nie ein exklusiver. Man beteiligte sich an ZERO, wenn es ins Konzept passte. Insofern hat Piene Recht, wenn er behauptet, ZERO bestand aus einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten. Es existierte kein Manifest, aber man teilte Grundsätze. Mit diesen Grundsätzen könnte man ZERO versuchen zu definieren. ZERO war keine autonome Gemeinschaft, sondern sie suchten Anschluss an den Zeitgeist.

Sprecher*in 7: Wir sollten auch bedenken, dass es Künstler*innen gab, die sich in ihrer Arbeit an den Gedanken von ZERO anlehnten, die aber menschlich nicht unbedingt in diesen Kreis gehörten oder gehören wollten. Insofern ist die Gemeinschaft der Gleichgesinnten kritisch zu reflektieren. Es gab Animositäten, so dass einige aufgenommen wurden, andere nicht. Und 1963 ist es mit der Gemeinsamkeit ja auch durch den von Piene ausgerufenen Idealismus schon wieder vorbei. Ich würde sagen, ZERO ist ein offenes Netzwerk, wo Informationen fließen.

Jia Liu und Rudolf Frisius während des Vortrags über Musik, Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 8: Als ich die Einladung zu dieser Tagung bekam, fragte ich mich, was bedeutet ZERO, diese Null, die man doch vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs sehen muss, so simpel das zunächst klingt. Das bedeutete doch zuerst, dass man sich abgrenzte von Zeitgenossen, um einen Neuanfang zu machen, den man machen musste. Das war bei den Musiker*innen auch nicht anders, sogar noch stärker. Man grenzte sich also stark ab von der Tradition und dadurch definierte sich die Gruppe, die alles anders machen wollte.

Der andere Punkt ist die Betrachtung des Einzelnen als Individuum wie als Teil einer Gruppe. In der bildenden Kunst bedeutete das zwischen den Einzel- und den Gruppenausstellungen seine Identität zu finden. Wie viele und welche Kompromisse konnte und wollte man schließen?

Und schließlich unterschied sich auch die Entwicklung in den europäischen Ländern, zumindest in der Musik. In Frankreich musste man sich nicht politisch von den Vätern und Müttern absetzten, sondern es handelte sich hier um einen normalen Generationskonflikt.

Man muss bei unseren Überlegungen verschiedene einzelne Erzählstränge aufbrechen, um die nicht überwundenen National- und Generationskonflikte zu sehen und die Trennungen deutlich zu machen, die man überwinden will. Dann sieht man, wie groß die Vielfalt ist, und was an Gemeinsamen bleibt.

Sprecher*in 1: Aber die ZERO-Leute haben sich bewusst über nationale Grenzen hinweggesetzt. Die Kollegen aus den Niederlanden beispielsweise nannten sich ab 1961 in Anlehnung an ZERO Nul-Group. Einig waren sich die Künstler darin, dass sie nationale Grenzen nicht akzeptierten, nicht berücksichtigen wollten. Ich glaube, das taten sie aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus und Faschismus heraus. Sie wollten über die Grenzen und Nationen hinweg denken. Und doch gab es Gegenden, in denen sie sich wohler fühlten als in anderen. Mack erzählte einmal, dass er sich Ende der 1950er-Jahre in Mailand sehr wohl fühlte, und man kann sich vorstellen, dass man als Deutscher in Italien vielleicht weniger Ressentiments zu spüren bekam als in Frankreich.

Vielleicht waren sich die ZERO-Leute viel eher einig in der Abwehr dessen, was sie nicht mehr erleben wollten. Es ist ein häufig zu beobachtendes Phänomen, dass man sich eher darauf einigen kann, was man nicht möchte, als darauf ein gemeinsames Ziel zu formulieren.

Sprecher*in 7: Lassen Sie uns die Frage nach der Kunst etwas genauer betrachten. Wie wir im Beitrag über das Theater bzw. die Performance von Barbara Büscher gehört haben, gab es schon früh die Verbindung von bildender und performativer Kunst bei ZERO.

Sprecher*in 3: Dazu passt auch der Vortrag von Marco Meneguzzo, der dargelegt hat, wie die ZERO-Kunst durch das Licht neue Räume kreierte, also ein neues Denken von Raum initiierte. Das ist ein Charakteristikum, auf das man immer wieder stößt.

Sprecher*in 8: Wie kommt das jetzt mit dem politischen Aspekt zusammen? Wir waren uns einig, dass 1945 eine Rolle spielte. Zusätzlich wäre die Frage nach dem Einfluss von Kunst und Musik aus den Vereinigten Staaten zu stellen.

Sprecher*in 9: Ebenso erstaunlich ist es, dass es so kurz nach dem Krieg keine Rolle spielte, ob die Künstler*innen aus Frankreich oder Italien kamen, und dass sie alle wieder in Deutschland ausstellten.

Sprecher*in 2: Es gab auch andere künstlerische Neuanfänge in Europa wie die der Situationisten in Paris, die sich sehr viel stärker politisch äußerten. Die Stunde Null wurde in der Literatur ausgehend von Adorno als Unmöglichkeit aufgefasst, weiterhin Gedichte zu schreiben. Die Maler haben gesagt, dass sie nicht länger figurativ malen wollen. Andererseits bestand bei manchen Deutschen das Bedürfnis, jetzt gerade künstlerisch tätig werden zu müssen. ZERO machte seinen Neuanfang, indem es die Freiheit feierte. Man wollte die determinierten Räume verlassen und raus in die Natur gehen. Kunst, Natur und Technik sollten zusammenkommen.

Sprecher*in 7: Ich betrachte ZERO als Künstlerinitiative mit offenem oder halboffenem Netzwerk, vielleicht wäre auch der Begriff „Wettbewerb“ angebracht. Damals stellte sich das sicherlich anders dar als aus der heutigen Betrachtung, die ich als einen „Düsseldorfer Kosmos“ bezeichnen möchte.

Sprecher*in 10: Wichtig waren die Abendausstellungen. Hierzu haben sich die Künstler*innen zusammengefunden, wie das Künstler nach meinen Erfahrungen immer sehr gut und effizient tun. Wie gesagt, es war die Zeit der vielen Initiativen in den 1960er-Jahren in Europa. Man war unter Gleichgesinnten gut vernetzt und das Netz entwickelte sich in alle möglichen Richtungen. Doch man erachtete es nicht mehr als notwendig, ein gemeinsames Manifest oder ähnliches zu verfassen. Das heißt doch, dass die Künstler als einzelne Personen mit unterschiedlichen Dingen befasst waren und somit eine Auflösung 1966 nur konsequent war. Sozusagen im Moment des größten Erfolgs mit Ausstellungen in Amerika und Europa sahen sie für sich keinen Sinn mehr, die Gruppenaktivitäten fortzuführen. Und in der Tat trafen in der Düsseldorfer ZERO-Gruppe drei sehr unterschiedliche Charaktere aufeinander.

Diese kalte und emotionslose ZERO-Kunst, die auf keiner Tradition aufbaute und dadurch nicht kontaminiert war, traf in Frankreich oder in Amerika sicherlich auf Erstaunen.

Bei allen Überlegungen haben wir aber eines bisher übersehen: den Marketing-Effekt des „Wanderzirkus“ ZERO, mit dem eine „Marke“ geschaffen wurde, die bis heute existiert.

Romina Dümler, Andreas J. Wiesand, Regina Wyrwoll (v.l.n.r.), Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 7: Die zunächst untergegangen ist, doch ZERO hat überlebt: als Kunst, als Marke und mit ihren Plakaten.

Sprecher*in 10: Die Marke ZERO hat überlebt und das ist entscheidend.

Sprecher*in 4: Ich würde gerne nochmal auf zwei Themen zurückkommen. Das erste ist die Idee der Ideologisierung. Die ersten Avantgarden im 19. Jahrhundert gingen alle mit einem Ismus-Begriff einher, der im Grunde ein kunstpolitischer Terminus ist. Bei ZERO findet sich jetzt nicht mehr eine Assoziation oder eine Gruppierung oder eine Tendenz, sondern es ist ein fester Zusammenschluss, im Grunde eine ästhetische Partei, so dass es eben nicht mehr diese politische Ideologisierung qua Label war.

Das Schöne für mich ist einfach, dass die Zero foundation drei Typologien bedienen kann, die funktionieren. Und das eine ist das Schaubild, das andere ist die Planung und das dritte ist das Netzwerk. Und alle drei Typologien sind eben in den vorgestellten drei Schaubildern enthalten. Topografische Verteilung der verschiedenen imaginären Dimensionen, Kontextualisierung und Planung.

Sprecher*in 2: Aber ist es legitim, diese im Nachhinein angefertigten Schaubilder heranzuziehen bei der Frage danach, was ZERO war?  Für mich spielt es eine entscheidende Rolle aus welcher Autor*innenperspektive ein Diagramm oder eine Definition formuliert wird. Aus der damaligen Gruppe heraus ergaben sich sicherlich andere Antworten als aus unserer heutigen Sicht. Aber vielleicht ist das auch nur eine leichte Verschiebung.

Sprecher*in 8: Darf ich dazu noch eine Frage stellen, die mich immer beschäftigt hat in der Musik? Also was entscheiden die Künstler, was entscheiden die anderen? Wie können wir Inhalte von Vermarktungsstrategien abgrenzen? Wie können wir das Verhältnis von Inhalt und Distribution beschreiben?

Nadine Oberste-Hetbleck während des Vortrags über Galerien, Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 5: Ich sehe das anders, gute Kunst wurde immer zu ihrer Zeit abgelehnt und hat sich erst im Nachhinein durchgesetzt.

Sprecher*in 8: Welche Akteure haben dazu beigetragen?

Sprecher*in 5: Das könnte man vielleicht als ein großes Netzwerk beschreiben.

Sprecher*in 2: Wollen wir uns das Erfahrungsfeld dieser zwischen 1926 und 1936 geborenen Künstler*innen nochmal anschauen, die bei Kriegsende etwas zwischen 10 bis 18 Jahre alt waren; ein Alter, an das man bewusste Erinnerung hat. Vergleicht man die ZERO-Jahrgänge mit den nach 1937 geborenen – mit Künstlern wie Sigmar Polke – so werden schnell Unterschiede im Umgang mit Politik oder politischen Themen deutlich.

Sprecher*in 7: Ich meine, das Erleben dieses kollektiven Kriegstraumas ist schon wichtig, das wird oft unterschätzt.

Iwona Bigos während des Vortrags über Struktur, Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 11: Ja, aber man sollte auch bedenken, dass es Länder gab, wo man sich ungleich stärker als Opfer des Krieges fühlte, und das musste man dort auch verarbeiten. Daher habe ich mich immer gewundert, dass ZERO so mit offenen Händen in anderen Ländern empfangen wurde. Ich meine, dass dies ein Zeichen dafür war, dass in dieser Zeit alle nach vorne blicken wollten und vielleicht dadurch auch nationale Blickwinkel aufgegeben haben. Was sicherlich für die Nachbarn hinter dem Eisernen Vorhang nicht leicht war.

Sprecher*in 1: Da war es doch leichter in Deutschland eine Publikation mit dem Titel „ZERO“ herauszugeben – hier ein wohlklingendes Wort aber im Ausland immer schnell mit der Null assoziiert. Übrigens manchmal auch für eine ZERO foundation kein leichtes Unterfangen, sich immer als „Null-Stiftung“ vorstellen zu müssen.

Gelächter.

Sprecher*in 1: Aber sicherlich diente das Branding „ZERO-Kunst“ über die künstlerischen Belange hinaus auch der Vermarktung. Ansonsten wären die Jahrzehnte anhaltendenden Diskussionen, wer dazu gehörte oder nicht, uninteressant gewesen. Es ging beim „Wanderzirkus“ ZERO auch um Marketing, aber nicht nur.

Sprecher*in 2: Ich glaube, wir haben viele Gedanken zusammenbekommen. Kann aber sein, dass wir etwas Entscheidendes vergessen haben. Jeder denkt bitte noch mal darüber nach, ob alle wichtigen Stichwörter, Gedanken, Ideen oder Vorschläge angesprochen worden sind.

Anna-Lena Weise, Leonard Merkes, Ann-Kathrin Illmann (v.l.n.r. ) präsentieren die Ergebnisse des Workshops, Foto: Barbara Könches

Sprecher*in 12: Hier sind die Ergebnisse der gestrigen Gruppenarbeiten. Darauf befinden sich noch ein paar Begriffe, die genannt sein sollten wie „Hinwendung zum Kosmos“ und davon ausgehend eine Makro- und eine Mikrostruktur.

Ein anderer Begriff, der in der Diskussion noch nicht gefallen ist, heißt „Expedition“: ZERO als Expedition. Über „ZERO als Dachmarke“ haben wir schon gesprochen. Und immer wieder stoßen wir auf das Netzwerk, einmal als „Wanderzirkus“ betitelt ein anderes Mal als künstlerische Initiative.

Sprecher*in 7: Häufig wird ZERO als Bewegung beschrieben.

Sprecher*in 2: Mir gefällt der Ausdruck gut, denn darin lässt sich eine Doppeldeutigkeit lesen, die Assoziationen mit einer geistigen und zugleich physisch realen Bewegung.  Die Bewegung als Unruhe, Veränderung, Metamorphose.

Sprecher*in 1: Und dabei wird es wohl bleiben, denn wir haben jetzt viele Meinungen ausgetauscht und spannende Diskussionen geführt, doch ich fürchte, wir bleiben eine Definition von ZERO schuldig. Eine Frage nach ZERO gebiert tausend neue wie die Häupter der Hydra.

Ihnen herzlichen Dank für Ihre Gedanken und Vorschläge, dem Organisationsteam Dank für die allzeit gute Bewirtung während der Tagung. Kommen Sie gut nach Hause.

Teilnehmende am Workshop, Foto: Barbara Könches

Endnotes

Heinz Mack, ZERO-Wecker , 1961/Artist15 x 13 x 6 cm, alarm clock with collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.12, photo: Horst Kolberg
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  ZERO-Kurzbiografie Uli Pohl Der am 28. Oktober 1935 in München geborene Uli Pohl studiert von 1954 bis 1961 bei Ernst Geitlinger Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1961 lädt Udo Kultermann den Absolventen zur Teilnahme an der Ausstellung 30 junge Deutsche im Schloss Morsbroich in Leverkusen ein. An dieser sind auch Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker beteiligt. Es dauert nicht lange, da wird er in der Zeitschrift ZERO vol. 3 als DYNAMO POHL aufgenommen und von da an gehören seine Werke zu den ZERO-Ausstellungen. Pohls künstlerisches Wahlmaterial war lange Z
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  ZERO-Kurzbiografie Adolf Luther   Adolf Luther wird am 25. April 1912 in Krefeld-Uerdingen geboren. Er starb am 20. September 1990 in Krefeld. Nach seinem Jurastudium in Bonn, welches er 1943 mit seiner Promotion abschließt, ist er zunächst bis 1957 als Richter in Krefeld und Minden tätig. Bereits während des Krieges beginnt Luther sich mit der Malerei auseinanderzusetzen, zugunsten der er seinen Beruf als Richter aufgibt, und versucht durch gestisch-informelle Malerei traditionelle Strukturen zu überwinden. 1959 entstehen seine ersten ausschließlich schwarzen Materiebilder, dere
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  Short ZERO-Biography of Adolf Luther   Adolf Luther was born in Krefeld-Uerdingen on April 25, 1912. He died in Krefeld on September 20, 1990. After studying law in Bonn, which he completed with his doctorate in 1943, he initially worked as a judge in Krefeld and Minden until 1957. Already during the war Luther begins to explore painting, in favor of which he gives up his job as a judge, and tries to overcome traditional structures through gestural-informal painting. In 1959 he created his first exclusively black Materiebilder (matter paintings), whose relief protrudes into three
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  ZERO-Kurzbiografie Almir Mavignier   Almir Mavignier, geboren am 01. Mai 1925 in Rio de Janeiro, Brasilien, gestorben am 03. September 2018 in Hamburg, war Maler und Grafiker. Er studiert ab 1946 Malerei in Rio de Janeiro und malt drei Jahre später bereits sein erstes abstraktes Bild. 1951 zieht er nach Paris und von dort aus weiter nach Ulm, wo er bis 1958 an der Hochschule für Gestaltung bei Max Bill und Josef Albers studiert. In dieser Zeit entstehen seine ersten Punkt-Bilder sowie erste Rasterstrukturen, die seine Verbindung zur Konkreten Kunst aufzeigen. Ab 1958 beteiligt Ma
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Short ZERO-Biography of Almir Mavignier   Almir Mavignier, born May 01, 1925 in Rio de Janeiro, Brazil, died September 03, 2018 in Hamburg, was a painter and graphic artist. He studied painting in Rio de Janeiro from 1946 and already painted his first abstract painting three years later. In 1951 he moved to Paris and from there on to Ulm, where he studied at the Hochschule für Gestaltungwith Max Bill and Josef Albers until 1958. During this time he created his first dot paintings as well as his first grid structures, which show his connection to Concrete Art. From 1958 Mavignier partici
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ZERO-Kurzbiografie Christian Megert Christian Megert wird am 06. Januar 1936 in Bern geboren, wo er von 1952 bis 1956 die Kunstgewerbeschule besucht. Bereits 1956 stellt er in seiner ersten Ausstellung in Bern weiß-in-weiß gemalte Strukturbilder aus. Nach Aufenthalten in Stockholm, Berlin und Paris, bei denen er sich international behaupten kann, kehrt er 1960 in die Schweiz zurück. In diesem Jahr macht er Bekanntschaft mit den Künstler*innen der ZERO-Bewegung, an deren Ausstellungen er sich mit Environments, Spiegelobjekten und kinetischen Objekten beteiligt. Christian Megerts primäres künstlerisches Gestaltungsmittel ist der Spiegel, den er bereits zu Beginn seiner Karriere für sich entdeckt und mit dem er den Raum erforscht. In seinem Manifest ein neuer raum (1961) beschwört der Künstler seinen idealen Raum ohne Anfang und Ende. Seit 1973 ist Christian Megerts Domizil Düsseldorf, wo er von 1976 bis 2002 die Professur für Integration Bildende Kunst und Architektur an der Kunstakademie innehat. Weiterführende Literatur: Anette Kuhn, Christian Megert. Eine monographie,Wabern-Bern 1997. Foto: Harmut Rekort, Ausstellung "Christian Megert. Unendliche Dimensionen", Galerie d, Frankfurt, 1963
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  Short ZERO-Biography of Christian Megert   Christian Megert was born on January 6, 1936 in Bern, where he attended the School of Applied Arts from 1952 to 1956. Already in 1956 he exhibits in his first exhibition in Bern white-in-white painted structural pictures. After residencies in Stockholm, Berlin and Paris, where he was able to establish himself internationally, he returned to Switzerland in 1960. In this year he became acquainted with the artists of the ZERO movement, in whose exhibitions he participated with environments, mirror objects and kinetic objects. Christian Mege
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  ZERO-Kurzbiografie Daniel Spoerri   Daniel Spoerri, geboren am 27. März 1930 in Galati, Rumänien, studiert zunächst Tanz und ist zwischen 1952 und 1957 als Balletttänzer in Paris und Bern tätig. Bereits 1956 wendet er sich aber allmählich vom Tanz ab, und, nach einer kurzen Episode als Regieassistent, der bildenden Kunst zu. 1959 nimmt er mit seinem Autotheater an der Ausstellung Vision in Motion – Motion in Vision im Antwerpener Hessenhuis teil, an der auch Heinz Mack und Otto Piene beteiligt sind. Viele der späteren ZERO-Künstler beteiligten sich an seiner Edition MAT (1959), d
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  Short ZERO-Biography of Daniel Spoerri   Daniel Spoerri, born on March 27, 1930 in Galati, Romania, initially studied dance and worked as a ballet dancer in Paris and Bern between 1952 and 1957. As early as 1956, however, he gradually turned away from dance and, after a brief episode as an assistant stage director, toward the visual arts. In 1959 he participates with his Autotheater in the exhibition Vision in Motion – Motion in Vision in the Antwerp Hessenhuis, in which Heinz Mack and Otto Piene are also involved. Many of the later ZERO artists participated in his Edition
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  ZERO-Kurzbiografie von Günther Uecker Günther Uecker, geboren am 13. März 1930 in Wendorf, Mecklenburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem Studium der angewandten Kunst in Wismar und später in Berlin/Weißensee siedelte er 1953 in die Bundesrepublik Deutschland über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, an der er dann von 1974 bis 1995 als Professor tätig wurde. 1958 nahm Günther Uecker an der 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ teil, die von Heinz Mack und Otto Piene in der Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf organisiert wurde. 1961 beteiligte er sic
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Short ZERO biography of Günther Uecker Günther Uecker was born on 13 March 1930 in Wendorf and lives and works in Düsseldorf. After his studies of applied arts in Wismar and later also in Berlin/Weißensee, Uecker moved to the Federal Republic of Germany in 1953. From 1955 to 1957, he studied at the Kunstakademie (Academy of Arts) Düsseldorf, where he later worked at as a professor from 1974 to 1995. In 1958, Günther Uecker participated in the seventh “Abendausstellung” (evening exhibition), organised by Heinz Mack and Otto Piene at Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf and called “D
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ZERO-Kurzbiografie von Heinz Mack Heinz Mack, am 8. März 1931 im hessischen Lollar geboren, lebt und arbeitet in Mönchengladbach und auf Ibiza. Er studierte von 1950 bis 1956 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Otto Piene kennenlernte, sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte er zusammen mit Otto Piene die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete Heinz Mack mit Otto Piene die Zeitschrift „ZERO“, die einer ganzen internationalen Kunst
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Short ZERO biography of Heinz Mack Heinz Mack was born on 8 March 1931 in Lollar in Hesse and currently lives and works in Mönchengladbach and Ibiza. From 1950 to 1956, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf, where he met Otto Piene, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Mack, together with Piene, initiated the so-called “Abendausstellungen” [Evening exhibitions], which were only on display for one evening respectively. The exhibitions could be viewed inside the studio space of the two artists, located at Gladbacher S
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Otto Piene, Sketch for the slide installation “Lichtballett ‘Hommage à New York'” , 1966Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.IV.90, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf Otto Piene conceived the "Li...
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Otto Piene, Entwurf für die Dia-Installation „Lichtballett ‚Hommage à New York'“ , 1966Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.IV.90, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf Otto Piene konzipierte das "L...
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Kurzbiografie Nanda Vigo Nanda Vigo, am 14. November 1936 in Mailand geboren und am 16. Mai 2020 ebenda gestorben, war Designerin, Künstlerin, Architektin und Kuratorin. Nachdem sie einen Abschluss als Architektin am Institut Polytechnique, Lausanne, sowie ein Praktikum in San Francisco absolvierte, eröffnet sie 1959 ihr eigenes Studio in Mailand. In diesem Jahr beginnen ihre Besuche in Lucio Fontanas Atelier und sie lernt Piero Manzoni und Enrico Castellani kennen. Zudem reist sie für verschiedenste Ausstellungen durch Europa und lernt so die Künstler*innen und Orte der ZERO-Bewegung in Deu
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  Short ZERO-Biography of Nanda Vigo   Nanda Vigo, born in Milan on November 14, 1936, where she died on May 16, 2020, was a designer, artist, architect and curator. After graduating as an architect from the Institut Polytechnique, Lausanne, and an internship in San Francisco, she opened her own studio in Milan in 1959. In this year her visits to Lucio Fontana’s studio begin and she meets Piero Manzoni and Enrico Castellani. She also travels through Europe for various exhibitions and gets to know the artists and places of the ZERO movement in Germany, France and Holland. In 1
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Short ZERO-Biography of Oskar Holweck   Oskar Holweck was born in St. Ingbert, Saarland, on November 19, 1924, and died there on January 30, 2007. Except for a few years of study in Paris, he remained loyal to the Saarland. He taught at the State School of Arts and Crafts and at the State School of Applied Arts in Saarbrücken. He turned down appointments at other art schools and invitations to the documenta exhibitions of 1959 and 1972. However, he takes part in the numerous exhibitions of the ZERO group. From 1958 on, he exhibited with its protagonists all over the world. At the begin
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ZERO-Kurzbiografie Oskar Holweck   Oskar Holweck wurde am 19. November 1924 in St. Ingbert im Saarland geboren und ist am 30. Januar 2007 ebenda verstorben. Bis auf einige Studienjahre in Paris bleibt er dem Saarland treu. Er lehrt an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk sowie an der Staatlichen Werkkunstschule in Saarbrücken. Berufungen an andere Kunstschulen und Einladungen zu den documenta-Ausstellungen von 1959 und 1972 lehnt er ab. An den zahlreichen Ausstellungen der ZERO-Gruppe nimmt er aber teil. Ab 1958 stellt er mit ihren Protagonist*innen in der ganzen Welt aus. Zu
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  ZERO-Kurzbiografie von Otto Piene Otto Piene wurde am 18. April 1928 in Laasphe (Westfalen) geboren und starb am 17. Juli 2014 in Berlin. Nach zwei Jahren in München studierte er von 1950 bis 1957 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte Otto Piene zusammen mit Heinz Mack, den er an der Kunstakademie kennengelernt hatte, die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete er mit Heinz Mack die Zeitschrift „ZERO“
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  Short ZERO biography of Otto Piene Otto Piene was born on 18 April 1928 in Laasphe (Westphalia) and died on 17 July 2014 in Berlin. After spending two years in Munich, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf from 1950 to 1957, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Otto Piene, together with Heinz Mack, initiated the “Abendausstellungen”, which were only on display for one evening respectively. The artists had met in the Kunstakademie and the exhibitions could be viewed in their joint studio space, located at Gladbacher
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter , 1967Rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, Sockel: 60 x 125 x 35 cm, Aluminium, Plexiglas, Spanplatte, Motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2009.03, Foto: Weiss-Henseler
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter, 1967, rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, base: 60 x 125 x 35 cm, aluminum, acrylic glass, wood (chipboard), motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2009.03, photo: Weiss-Henseler
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Günther Uecker, Sandmühle, 1970/2009, 50 x 60 x 400 (dia) cm, cords, wood, electric motor, sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.66, photo: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang
zerofoundation.de/en/sandmuhle/
Günther Uecker, Sandmühle , 1970/200950 x 60 x 400 (dia) cm, Bindfäden, Holz, Elektrikmotor, Sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.66, Foto: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang                                                                                                                                                           
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, Aluminium, Eisen, Elektrik, Motor, Kunststoffbänder, Klebeband, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.16, Foto: N.N.
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, aluminum, iron, electrical system, motor (220 V), plastic ribbons, tape, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.16, photo: N.N.
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62.5 cm (framed: 102 x 72.5 cm), b/w photographic prints, newspaper clippings, handmade paper, ZERO foundation, Düsseldorf, inventory no.: FK.ZERO.2023.03, photo: Matias Möller
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62,5 cm (gerahmt: 102 x 72,5 cm), SW-Fotoabzüge, Zeitungsausschnitte, Büttenpapier, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr.: FK.ZERO.2023.03, Foto: Matias Möller
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Short ZERO-Biography of  Uli Pohl   Born in Munich on October 28, 1935, Uli Pohl studied painting under Ernst Geitlinger at the Academy of Fine Arts in Munich from 1954 to 1961. In 1961, Udo Kultermann invites the graduate to participate in the exhibition 30 junge Deutsche (30 Young Germans) at Morsbroich Castle in Leverkusen. Heinz Mack, Otto Piene and Günther Uecker are also involved in this. It is not long before he is included in the magazine ZERO vol. 3 as DYNAMO POHL and from then on his works are part of the ZERO exhibitions. Pohl’s artistic material of choice has for a lon
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  ZERO-Kurzbiografie Walter Leblanc   Walter Leblanc, geboren am 26. Dezember 1932 in Antwerpen, gestorben am 14. Januar 1986 in Brüssel, studierte von 1949 bis 1954 an der Königlichen Akademie für Schöne Künste in Antwerpen. 1958 wird er zu einem der Gründungsmitglieder der Künstlergruppe G58 Hessenhuis. Ein Jahr später taucht das erste Mal die Torsion als Gestaltungsmittel in seinen Werken auf, die zu dem bestimmenden Merkmal seiner Kunst wird. Mithilfe von Windungen und Verdrehungen von Papier, Karton oder Fäden werden dreidimensionale Strukturen geschaffen, die auch in skulptur
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  Short ZERO-Biography of Walter Leblanc   Walter Leblanc, born December 26, 1932 in Antwerp, died January 14, 1986 in Brussels, studied at the Royal Academy of Fine Arts (Königliche Akademie für Schöne Künste) in Antwerp from 1949 to 1954. In 1958 he became one of the founding members of the artist group G58 Hessenhuis. A year later, torsion appeared for the first time as a design element in his works, and it became the defining characteristic of his art. With the help of twists and turns of paper, cardboard or threads, three-dimensional structures are created, which are also tran
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist , 1966220 x Ø 60 cm, crystal glass, metal, bulb, timer, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2012.06, photo: Marcus Schwier
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist, 1966, 220 x Ø 60 cm, Kristallglas, Metall, Glühbirnen, Zeitschaltung, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2012.06, Foto: Marcus Schwier
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Heinz Mack, ZERO-Rakete für „ZERO“, Nr. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO rocket for “ZERO”, no. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO-Wecker, 1964, 15 x 13 x 6 cm, Wecker mit Collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.12, Foto: Horst Kolberg
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