Volt

V Volt

by  Romina Dümler Rebecca Welkens Nicole Reds Martina Kerkhoff

Antriebsenergie für ZERO

Ein Interview von Romina Dümler und Rebecca Welkens mit den Restauratorinnen Nicole Reds und Martina Kerkhoff.

Elektrischer Strom, dessen Spannung in der Maßeinheit Volt angegeben wird, ist die unerlässliche Antriebsenergie für viele Werke der ZERO-Künstler*innen. Sie strebten nach einer Verbindung von Kunst, Mensch und Technik, was sich in ihren Arbeiten aus den späten 1950er und 1960er Jahren und insbesondere in den verwendeten Materialien widerspiegelt. Glühlampen und elektrisch betriebene Motoren zeugen beispielsweise in den Lichtballetten von Otto Piene (1928–2014) oder den beleuchteten Chronotopi von Nanda Vigo (1936­–2020) von der Auseinandersetzung der Künstler*innen mit Technik. Ebenso machen sie den Stellenwert von Technik für das jeweilige Oeuvre sichtbar, handelt es sich bei den genannten Beispielen doch auch um Schlüsselwerke, denen langjährige Beschäftigungen mit den zeitgenössischen technischen Möglichkeiten und ihrer Nutzbarmachung für die eigene Kunst vorausgingen.

Heute stellen die lichtkinetischen Werke, die aus den 1950er und 1960er Jahren stammen, für die Konservator*innen eine besondere Herausforderung dar, weil die technischen Geräte und Leuchtmittel im Laufe der vergangenen 70 Jahre mittlerweile Abnutzungserscheinungen aufweisen oder zum Teil schlichtweg nicht mehr funktionieren.[i] Die intendierte Wirkung, die sich aus den spezifischen Funktionen der elektrischen Werke ergibt, lässt sich heute kaum mehr reproduzieren, wenn bestimmende Faktoren wie die richtigen Glühlampen nicht mehr hergestellt werden.

[i] Im Rahmen der Ausstellung Zero ist gut für Dich: Mack, Piene, Uecker in Bonn, 1966/2016 fand am 8. Dezember 2016 das Symposium Light On / Off: Reconstruction and Presentation of Light Installations im LVR-Landesmuseum in Bonn statt. Im Zuge des Symposiums wurde 2018 ein Begleitband zur Tagung veröffentlich. ZERO foundation (Hrsg.), Light on / off. Restaging ZERO, Düsseldorf, Bonn 2018.

Das Interview mit den Restauratorinnen Nicole Reds und Martina Kerkhoff gibt Einblicke, wie kinetische Kunstwerke durch die Kombination von Fachwissen, handwerklichem Geschick und Archivrecherche im Sinne der Künstler*innen erhalten werden können. An Objekten von Günther Uecker (*1930) und Heinz Mack (*1931) erläutern sie aktuelle restauratorische Vorgehensweisen für elektrisch betriebene Arbeiten. Damit wird ein wichtiger Aspekt der ZERO-Kunst sichtbar, der sonst im Verborgenen bleibt.

ZERO foundation: Stellt euch bitte kurz vor. Was sind eure Aufgaben? Und wie definiert sich eure Zusammenarbeit?

 

Nicole Reds und Martina Kerkhoff: Die Bewahrung von Kunst- und Kulturgut für zukünftige Generationen ist das Hauptanliegen unserer Tätigkeit als Restauratorinnen. Daran arbeiten wir gemeinsam in dem 2010 von Martina Kerkhoff und Diana Vogel gegründeten Restaurierungsatelier Kerkhoff & Vogel in Bochum.

Zu unseren Aufgabenbereichen gehören neben der Konservierung und Restaurierung von Gemälden, Skulpturen und zeitgenössischer Kunst unter anderem auch die Durchführung kunsttechnologischer Untersuchungen, die Betreuung von Ausstellungen und Kunsttransporten sowie die Betreuung von Depots und Sammlungen.

Um den Kunstwerken bei der Restaurierung in ihrer Authentizität möglichst gerecht zu werden, erfolgt die Entwicklung der Restaurierungskonzepte immer unter Einbeziehung der bestehenden restaurierungsethischen Grundprinzipien. Dazu gehört zum Beispiel nur minimalinvasiv einzugreifen und möglichst eine Reversibilität der umgesetzten Maßnahmen zu gewährleisten. Als Grundlage dienen dabei sorgfältige Analysen und die Abwägung verschiedener Handlungsoptionen. Gerade bei zeitgenössischen, kinetischen Kunstwerken können diese sehr komplex sein, da oftmals nicht nur die Erhaltung der Originalsubstanz relevant ist. Für die Bewahrung ihrer Werkbedeutung können auch weitere Faktoren wie Funktionalität oder die ursprüngliche künstlerische Intention entscheidend sein.

 

Zf: Vor kurzem habt ihr ein wichtiges Restaurierungsprojekt abgeschlossen, denn die Kunsthalle Recklinghausen präsentierte ihre Sammlung neu – darunter zwei ZERO-Werke: Hommage à Broadway von Günther Uecker, 1965, und Lichtdynamo von Heinz Mack, 1963. Wie kam es dazu?

Günther Uecker, Hommage à Broadway, 1965, 174 x 174 x 33,5 cm, Objektkasten, leinwandbespannte hölzerne Rotorscheibe mit eingeschlagenen Nägeln, Fassung, Elektromotor, Glühbirnen, Natriumdampflampe, Kunsthalle Recklinghausen, Foto: Irina Eckmeier
Heinz Mack, Lichtdynamo, 1963, 122 x 122 x 32,5 cm, Objektkasten, strukturierte Rotorscheibe, Fassung, Aluminiumfolie, Elektromotor, Frontscheibe aus gewelltem Glas, Kunsthalle Recklinghausen, Foto: Alistair Overbruck

NR, MK: Zu unseren regelmäßigen Auftraggeber*innen zählen auch einige der RuhrKunstMuseen, darunter die Kunsthalle Recklinghausen. Der 2021 ans Museum gewechselte neue Direktor Nico Anklam veranlasste als eine seiner ersten Amtshandlungen die gemeinsame Sichtung des Außendepots, bei welcher einige kinetische Kunstwerke zutage traten, die nicht ausstellungsfähig und restaurierungsbedürftig waren. Darunter befanden sich auch die von euch genannten Werke. Daraufhin untersuchten wir sie genauer und analysierten ihren Erhaltungszustand. Auf dieser Grundlage erfolgte die Entwicklung der Restaurierungskonzepte mit dem Ziel, die Objekte wieder in einen ausstellungsfähigen Zustand zu versetzen.

 

Zf: Was sind die Besonderheiten der beiden Werke?

 

NR, MK: Sowohl bei Hommage à Broadway als auch beim Lichtdynamo handelt es sich um es Objektkästen mit einer runden Rotorscheibe im Inneren. Sie haben gemeinsam, dass die Bewegung dieses Rotors ein integraler Bestandteil ihrer Werkidentität ist. Erst die Drehung des Rotors ermöglicht die künstlerisch intendierten optischen Effekte.

 

Günther Uecker, Hommage à Broadway, 1965, 174 x 174 x 33,5 cm, Objektkasten, leinwandbespannte hölzerne Rotorscheibe mit eingeschlagenen Nägeln, Fassung, Elektromotor, Glühbirnen, Natriumdampflampe, Gesamtansicht der Vorderseite nach der Restaurierung, Kunsthalle Recklinghausen, Foto: Nicole Reds / Restaurierungsatelier Kerkhoff+Vogel, 2022
Günther Uecker, Hommage à Broadway, 1965, 174 x 174 x 33,5 cm, Objektkasten, leinwandbespannte hölzerne Rotorscheibe mit eingeschlagenen Nägeln, Fassung, Elektromotor, Glühbirnen, Natriumdampflampe, Gesamtansicht der Rückseite nach der Restaurierung, Kunsthalle Recklinghausen, Foto: Nicole Reds / Restaurierungsatelier Kerkhoff+Vogel, 2022
Heinz Mack, Lichtdynamo, 1963, 122 x 122 x 32,5 cm, Objektkasten, strukturierte Rotorscheibe, Fassung, Aluminiumfolie, Elektromotor, Frontscheibe aus gewelltem Glas, Gesamtansicht der Vorderseite nach der Restaurierung, Kunsthalle, Recklinghausen, Foto: Nicole Reds / Restaurierungsatelier Kerkhoff+Vogel, 2022
Heinz Mack, Lichtdynamo, 1963, 122 x 122 x 32,5 cm, Objektkasten, strukturierte Rotorscheibe, Fassung, Aluminiumfolie, Elektromotor, Frontscheibe aus gewelltem Glas, Gesamtansicht der Rückseite nach der Restaurierung, Kunsthalle Recklinghausen, Foto: Nicole Reds / Restaurierungsatelier Kerkhoff+Vogel, 2022

Bei dem Lichtdynamo von Heinz Mack ist die Rotorscheibe mit vertikal aufstehenden Lamellen strukturiert und mit verschiedenen Materialien silbern gestaltet. Der Kasten selbst ist mit einer gewellten Scheibe verglast. Sofern sich der Rotor dreht, erzeugen die Lamellen zusammen mit der davorliegenden Scheibe eine Interferenz – also eine optische Überlagerung. Das führt zu fließenden Bewegungen und dem Eindruck von Wasser oder flüssigem Glas. Außerdem scheint es, als würden sich die Strukturen in verschiedene Richtungen bewegen, obwohl sich tatsächlich die gesamte Scheibe in eine Richtung dreht.

Das Objekt Hommage à Broadway von Günther Uecker beinhaltet eine hölzerne, mit Leinwand bezogene Rotorscheibe, die mit zahlreichen Nägeln beschlagen und gebrochen weiß gefasst ist. Sie wird seitlich angestrahlt, sodass die Nägel in einem starken Streiflicht erscheinen. Durch die Rotation der Scheibe ergibt sich ein stetiges Wechselspiel aus Licht und Schatten und eine komplexe, sich verändernde kinetische Struktur.

Dabei wird die visualisierte Bewegung bei beiden Objekten durch einen rückseitig angebrachten Elektromotor initialisiert. Im Unterschied zu Macks Lichtreliefs, die das externe Licht reflektieren, enthält das lichtkinetische Nagelobjekt von Uecker außerdem mehrere innenliegende Lichtquellen. Durch diese Lichtquellen hat Uecker die Lichtsituation des Werkes genau definiert und von äußeren Gegebenheiten weitgehend unabhängig gestaltet. Um die authentische Erfahrbarkeit des Kunstwerks wieder zu ermöglichen, war uns daher für die Restaurierung auch die Beibehaltung der ursprünglich intendierten Beleuchtungssituation besonders wichtig.

 

Zf: Welche Herausforderungen ergaben sich bei der Restaurierung der kinetischen ZERO-Werke?

 

NR, MK: Bei der Übernahme ins Restaurierungsatelier befanden sich beide Objekte in einem instabilen und nicht intakten Zustand, was auch der Anlass für ihre Untersuchung und konservatorische Bearbeitung war. Keines der elektrischen Elemente hat funktioniert, weder die Motoreinheiten noch die enthaltenen Leuchtmittel. Darüber hinaus gab es zahlreiche weitere Schäden wie festsitzende Verschmutzungen, Schimmelpilzbefall, Bestoßungen an den Objektkästen, gelöste Elemente und korrodierte Metallteile.

Eine besondere Herausforderung war bei dem Werk Hommage à Broadway zudem, die Beleuchtungssituation entsprechend der künstlerischen Intention zu rekonstruieren.

Es lagen einige Indizien für einen Umbau der Elektrik vor, bei der die Positionen der Leuchtmittel in den Ecken des Objektkastens in der Vergangenheit verändert worden sind. Allerdings war nicht dokumentiert, durch wen, warum oder zu welchem Zeitpunkt dies stattgefunden hat. Um entscheiden zu können, ob die vorhandene Konstruktion erhaltenswert ist oder ein Rückbau zu einem früheren Zustand eine authentischere Rezeption ermöglicht, stellte sich die dringende Frage, ob Günther Uecker selbst den Umbau vorgenommen hatte beziehungsweise ob dieser von ihm autorisiert worden war oder nicht. Dies hielten wir grundsätzlich für denkbar, da es zu seiner künstlerischen Praxis gehörte, gemeinsam mit Heinz Mack und Otto Piene die kinetischen Lichtobjekte in unterschiedlichen Ausstellungen je nach räumlicher Gegebenheit variabel zusammenzustellen und zu arrangieren. Wie Marcel Hardung, der Sohn des Künstlers, uns mitteilte, wurden in diesem Zuge durchaus noch technische Elemente an den Werken verändert.

Eine weitere Fragestellung ergab sich aus dem Umstand, dass neue, handelsübliche Glühlampen in die Fassungen eingeschraubt waren. Das passt zu der Erfahrung, dass Leuchtmittel in ausgestellten Kunstwerken häufig ausgetauscht werden, wenn sie nicht mehr funktionstüchtig sind. Wird dies nicht dokumentiert, geht aber die Information darüber verloren, welche Leuchtmittel ursprünglich verwendet worden sind. Das ist jedoch sehr relevant für die Erscheinung des Objekts, da es große optische Unterschiede zwischen verschiedenen Leuchtmitteln geben kann, zum Beispiel bei der Helligkeit, der Lichtfarbe, dem Abstrahlwinkel und vielen weiteren spezifischen Kenngrößen.

Als weitere Herausforderung kam hinzu, dass eine historische Natriumdampflampe[i] in dem Objektkasten verbaut war, die in der Vergangenheit über einen zwischengeschalteten veralteten Hochspannungstransformator betrieben worden war. Ihr Betrieb hätte ein erhebliches Sicherheitsrisiko dargestellt, sowohl für das Objekt, da die Lampe extrem heiß wird, als auch für Ausstellungsbesucher*innen, da sie für die Atemwege giftiges Quecksilber enthält und die Gefahr, dass der Lampenkolben zerspringt, recht groß ist. Es stellte sich also auch die Frage, wie wir mit den Sicherheitsbedenken umgehen wollen, und ob es rein technisch gesehen überhaupt möglich ist, eine Natriumdampflampe wieder im Objekt in Betrieb zu nehmen.

[i] Anders als Leuchtstofflampen benötigen Natriumdampflampen keinen fluoreszierenden Leuchtstoff, sondern die Gasentladung von Natriumdampf erzeugt sichtbares Licht. Sie zeichnen sich durch große Helligkeit von kontrastreichem gelb-orangem Licht aus und werden heute überwiegend im Außenbereich genutzt.

 

Zf: Wie wichtig sind Hintergrundinformationen und tiefgehende Recherche in Archiven für den Prozess der Restaurierung?

 

NR, MK: Neben den kunsttechnologischen Untersuchungen der Objekte ist eine tiefgehende Recherche oftmals unerlässlich, um ein angemessenes Restaurierungskonzept entwickeln zu können. Gerade bei den beschriebenen Fragestellungen benötigten wir tiefere Einsichten bezüglich der ursprünglichen Präsentation und Ausstellungsgeschichte. Dazu kann die Einbeziehung von Archiven einen wichtigen Beitrag leisten. Archive können viele Informationen liefern, nicht nur über die Künstler*innen, ihre Absichten und die Entstehungszeit der Werke. Sie können auch Dokumentationen von früheren Restaurierungsmaßnahmen enthalten oder technische Unterlagen, die Aufschluss über verwendete Materialien und Techniken geben.

Auch Hinweise an den Objekten selbst beispielsweise in Form von Ausstellungsaufklebern können bei weiterer Verfolgung zu wertvollen Erkenntnissen führen.

Im Falle von Günther Ueckers Hommage à Broadway haben wir dank eines solchen Aufklebers eine historische Aufnahme in einem Ausstellungskatalog gefunden, die entscheidende Hinweise zu einer früheren Beleuchtungssituation und Position der Leuchtmittel geliefert hat.

Darüber hinaus hat sich die Praxis etabliert, Künstler*innen selbst in den Entscheidungsprozess mit einzubeziehen, sofern dies möglich ist. Auch die Befragung von Personen aus dem künstlerischen Umfeld oder von Zeitzeug*innen eröffnet die Möglichkeit, an besonders wertvolle Hintergrundinformationen zu gelangen. So teilte Günter Thorn uns seine Kenntnisse darüber mit, welche speziellen Strahler Günther Uecker in dem Objektkasten ursprünglich als Leuchtmittel verwendet hat und stellte darüber hinaus den gewinnbringenden Kontakt zum Sohn des Künstlers her. Außerdem setzte er gemeinsam mit Hans Ulrich Faust (verstorben 2023) unter anderem den notwendigen Umbau der elektrotechnischen Installation an Ueckers Lichtkasten um.

 

Zf: Gerade ZERO-Kunst arbeitet mit Licht – auch mit elektrischen Lichtquellen. Inwiefern ist das Thema Nachhaltigkeit für euch in eurem Arbeitsprozess relevant oder kann man Werke der 1950er und 1960er nicht nachhaltig restaurieren?

 

NR, MK: Wir legen grundsätzlich viel Wert darauf, durch die Verfolgung eines nachhaltigen Ansatzes den ökologischen Fußabdruck in der Restaurierung zu minimieren. Für lichtkinetische ZERO-Kunstwerke kann das zum Beispiel bedeuten, dass LED-Lichtquellen mit einem niedrigeren Energieverbrauch eingesetzt werden, die weniger Wärme erzeugen und eine längere Lebensdauer haben als ältere Technologien. Eine solche Entscheidung muss sorgfältig abgewogen werden, da unter restaurierungsethischen Gesichtspunkten zumeist die Reparatur technischer Geräte oder Leuchtmittel gegenüber ihrem Ersatz priorisiert wird. Hinzu kommt, dass es nicht immer möglich ist, die künstlerisch intendierte Lichtwirkung mittels LED-Technologie zu simulieren. So werden die originalen Halogenstrahler aus Ueckers Lichtkasten heute nicht mehr produziert, die Lichtwirkung ließ sich aber erfreulicherweise mittels LED-Variante zufriedenstellend nachempfinden, wie Marcel Hardung und Günter Thorn bei einem direkten Vergleich beider Leuchtmittel vor Ort bestätigt haben. Für die defekte Natriumdampflampe, die letztendlich wegen der gefährlichen Substanz Quecksilber vorerst nicht wieder in Betrieb genommen wurde, hätte es hingegen keinen adäquaten LED-Ersatz gegeben. Wie komplex diese Entscheidungsprozesse sind und welche Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Restaurierung von Lichtinstallationen der Künstlergruppe ZERO auftreten können, beleuchtet die 2018 von der ZERO foundation herausgegebene Publikation Light on / off. Restaging ZERO sehr anschaulich.[i]

[i] Siehe Anm. 1.

 

Eine weitere Möglichkeit, den Energieverbrauch von elektrisch betriebenen Kunstwerken zu reduzieren, ist die Implementierung von Betriebseinschränkungen während ihrer Ausstellung. Hierfür können Handlungsempfehlungen entwickelt werden, die mithilfe von Zeitschaltuhren, Bewegungssensoren oder Fußschaltern umgesetzt werden. Gleichzeitig führen diese Maßnahmen zu einer verringerten Beanspruchung der elektrischen Bauteile, auch der Leuchtmittel, und wirken sich somit positiv auf die Erhaltung der Kunstwerke aus.

 

Zf: Liebe Nicole Reds, liebe Martina Kerkhoff – wir danken herzlich für diese wertvollen Einblicke!

Nicole Reds während der Arbeit an Hommage à Broadway von Günther Uecker, Foto: Charlotte Stahmann, 2022

Endnotes

Heinz Mack, ZERO-Wecker , 1961/Artist15 x 13 x 6 cm, alarm clock with collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.12, photo: Horst Kolberg
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  ZERO-Kurzbiografie Uli Pohl Der am 28. Oktober 1935 in München geborene Uli Pohl studiert von 1954 bis 1961 bei Ernst Geitlinger Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1961 lädt Udo Kultermann den Absolventen zur Teilnahme an der Ausstellung 30 junge Deutsche im Schloss Morsbroich in Leverkusen ein. An dieser sind auch Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker beteiligt. Es dauert nicht lange, da wird er in der Zeitschrift ZERO vol. 3 als DYNAMO POHL aufgenommen und von da an gehören seine Werke zu den ZERO-Ausstellungen. Pohls künstlerisches Wahlmaterial war lange Z
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  ZERO-Kurzbiografie Adolf Luther   Adolf Luther wird am 25. April 1912 in Krefeld-Uerdingen geboren. Er starb am 20. September 1990 in Krefeld. Nach seinem Jurastudium in Bonn, welches er 1943 mit seiner Promotion abschließt, ist er zunächst bis 1957 als Richter in Krefeld und Minden tätig. Bereits während des Krieges beginnt Luther sich mit der Malerei auseinanderzusetzen, zugunsten der er seinen Beruf als Richter aufgibt, und versucht durch gestisch-informelle Malerei traditionelle Strukturen zu überwinden. 1959 entstehen seine ersten ausschließlich schwarzen Materiebilder, dere
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  Short ZERO-Biography of Adolf Luther   Adolf Luther was born in Krefeld-Uerdingen on April 25, 1912. He died in Krefeld on September 20, 1990. After studying law in Bonn, which he completed with his doctorate in 1943, he initially worked as a judge in Krefeld and Minden until 1957. Already during the war Luther begins to explore painting, in favor of which he gives up his job as a judge, and tries to overcome traditional structures through gestural-informal painting. In 1959 he created his first exclusively black Materiebilder (matter paintings), whose relief protrudes into three
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  ZERO-Kurzbiografie Almir Mavignier   Almir Mavignier, geboren am 01. Mai 1925 in Rio de Janeiro, Brasilien, gestorben am 03. September 2018 in Hamburg, war Maler und Grafiker. Er studiert ab 1946 Malerei in Rio de Janeiro und malt drei Jahre später bereits sein erstes abstraktes Bild. 1951 zieht er nach Paris und von dort aus weiter nach Ulm, wo er bis 1958 an der Hochschule für Gestaltung bei Max Bill und Josef Albers studiert. In dieser Zeit entstehen seine ersten Punkt-Bilder sowie erste Rasterstrukturen, die seine Verbindung zur Konkreten Kunst aufzeigen. Ab 1958 beteiligt Ma
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Short ZERO-Biography of Almir Mavignier   Almir Mavignier, born May 01, 1925 in Rio de Janeiro, Brazil, died September 03, 2018 in Hamburg, was a painter and graphic artist. He studied painting in Rio de Janeiro from 1946 and already painted his first abstract painting three years later. In 1951 he moved to Paris and from there on to Ulm, where he studied at the Hochschule für Gestaltungwith Max Bill and Josef Albers until 1958. During this time he created his first dot paintings as well as his first grid structures, which show his connection to Concrete Art. From 1958 Mavignier partici
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ZERO-Kurzbiografie Christian Megert Christian Megert wird am 06. Januar 1936 in Bern geboren, wo er von 1952 bis 1956 die Kunstgewerbeschule besucht. Bereits 1956 stellt er in seiner ersten Ausstellung in Bern weiß-in-weiß gemalte Strukturbilder aus. Nach Aufenthalten in Stockholm, Berlin und Paris, bei denen er sich international behaupten kann, kehrt er 1960 in die Schweiz zurück. In diesem Jahr macht er Bekanntschaft mit den Künstler*innen der ZERO-Bewegung, an deren Ausstellungen er sich mit Environments, Spiegelobjekten und kinetischen Objekten beteiligt. Christian Megerts primäres künstlerisches Gestaltungsmittel ist der Spiegel, den er bereits zu Beginn seiner Karriere für sich entdeckt und mit dem er den Raum erforscht. In seinem Manifest ein neuer raum (1961) beschwört der Künstler seinen idealen Raum ohne Anfang und Ende. Seit 1973 ist Christian Megerts Domizil Düsseldorf, wo er von 1976 bis 2002 die Professur für Integration Bildende Kunst und Architektur an der Kunstakademie innehat. Weiterführende Literatur: Anette Kuhn, Christian Megert. Eine monographie,Wabern-Bern 1997. Foto: Harmut Rekort, Ausstellung "Christian Megert. Unendliche Dimensionen", Galerie d, Frankfurt, 1963
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  Short ZERO-Biography of Christian Megert   Christian Megert was born on January 6, 1936 in Bern, where he attended the School of Applied Arts from 1952 to 1956. Already in 1956 he exhibits in his first exhibition in Bern white-in-white painted structural pictures. After residencies in Stockholm, Berlin and Paris, where he was able to establish himself internationally, he returned to Switzerland in 1960. In this year he became acquainted with the artists of the ZERO movement, in whose exhibitions he participated with environments, mirror objects and kinetic objects. Christian Mege
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  ZERO-Kurzbiografie Daniel Spoerri   Daniel Spoerri, geboren am 27. März 1930 in Galati, Rumänien, studiert zunächst Tanz und ist zwischen 1952 und 1957 als Balletttänzer in Paris und Bern tätig. Bereits 1956 wendet er sich aber allmählich vom Tanz ab, und, nach einer kurzen Episode als Regieassistent, der bildenden Kunst zu. 1959 nimmt er mit seinem Autotheater an der Ausstellung Vision in Motion – Motion in Vision im Antwerpener Hessenhuis teil, an der auch Heinz Mack und Otto Piene beteiligt sind. Viele der späteren ZERO-Künstler beteiligten sich an seiner Edition MAT (1959), d
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  Short ZERO-Biography of Daniel Spoerri   Daniel Spoerri, born on March 27, 1930 in Galati, Romania, initially studied dance and worked as a ballet dancer in Paris and Bern between 1952 and 1957. As early as 1956, however, he gradually turned away from dance and, after a brief episode as an assistant stage director, toward the visual arts. In 1959 he participates with his Autotheater in the exhibition Vision in Motion – Motion in Vision in the Antwerp Hessenhuis, in which Heinz Mack and Otto Piene are also involved. Many of the later ZERO artists participated in his Edition
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  ZERO-Kurzbiografie von Günther Uecker Günther Uecker, geboren am 13. März 1930 in Wendorf, Mecklenburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem Studium der angewandten Kunst in Wismar und später in Berlin/Weißensee siedelte er 1953 in die Bundesrepublik Deutschland über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, an der er dann von 1974 bis 1995 als Professor tätig wurde. 1958 nahm Günther Uecker an der 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ teil, die von Heinz Mack und Otto Piene in der Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf organisiert wurde. 1961 beteiligte er sic
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Short ZERO biography of Günther Uecker Günther Uecker was born on 13 March 1930 in Wendorf and lives and works in Düsseldorf. After his studies of applied arts in Wismar and later also in Berlin/Weißensee, Uecker moved to the Federal Republic of Germany in 1953. From 1955 to 1957, he studied at the Kunstakademie (Academy of Arts) Düsseldorf, where he later worked at as a professor from 1974 to 1995. In 1958, Günther Uecker participated in the seventh “Abendausstellung” (evening exhibition), organised by Heinz Mack and Otto Piene at Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf and called “D
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ZERO-Kurzbiografie von Heinz Mack Heinz Mack, am 8. März 1931 im hessischen Lollar geboren, lebt und arbeitet in Mönchengladbach und auf Ibiza. Er studierte von 1950 bis 1956 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Otto Piene kennenlernte, sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte er zusammen mit Otto Piene die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete Heinz Mack mit Otto Piene die Zeitschrift „ZERO“, die einer ganzen internationalen Kunst
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Short ZERO biography of Heinz Mack Heinz Mack was born on 8 March 1931 in Lollar in Hesse and currently lives and works in Mönchengladbach and Ibiza. From 1950 to 1956, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf, where he met Otto Piene, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Mack, together with Piene, initiated the so-called “Abendausstellungen” [Evening exhibitions], which were only on display for one evening respectively. The exhibitions could be viewed inside the studio space of the two artists, located at Gladbacher S
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Kurzbiografie Nanda Vigo Nanda Vigo, am 14. November 1936 in Mailand geboren und am 16. Mai 2020 ebenda gestorben, war Designerin, Künstlerin, Architektin und Kuratorin. Nachdem sie einen Abschluss als Architektin am Institut Polytechnique, Lausanne, sowie ein Praktikum in San Francisco absolvierte, eröffnet sie 1959 ihr eigenes Studio in Mailand. In diesem Jahr beginnen ihre Besuche in Lucio Fontanas Atelier und sie lernt Piero Manzoni und Enrico Castellani kennen. Zudem reist sie für verschiedenste Ausstellungen durch Europa und lernt so die Künstler*innen und Orte der ZERO-Bewegung in Deu
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  Short ZERO-Biography of Nanda Vigo   Nanda Vigo, born in Milan on November 14, 1936, where she died on May 16, 2020, was a designer, artist, architect and curator. After graduating as an architect from the Institut Polytechnique, Lausanne, and an internship in San Francisco, she opened her own studio in Milan in 1959. In this year her visits to Lucio Fontana’s studio begin and she meets Piero Manzoni and Enrico Castellani. She also travels through Europe for various exhibitions and gets to know the artists and places of the ZERO movement in Germany, France and Holland. In 1
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Short ZERO-Biography of Oskar Holweck   Oskar Holweck was born in St. Ingbert, Saarland, on November 19, 1924, and died there on January 30, 2007. Except for a few years of study in Paris, he remained loyal to the Saarland. He taught at the State School of Arts and Crafts and at the State School of Applied Arts in Saarbrücken. He turned down appointments at other art schools and invitations to the documenta exhibitions of 1959 and 1972. However, he takes part in the numerous exhibitions of the ZERO group. From 1958 on, he exhibited with its protagonists all over the world. At the begin
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ZERO-Kurzbiografie Oskar Holweck   Oskar Holweck wurde am 19. November 1924 in St. Ingbert im Saarland geboren und ist am 30. Januar 2007 ebenda verstorben. Bis auf einige Studienjahre in Paris bleibt er dem Saarland treu. Er lehrt an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk sowie an der Staatlichen Werkkunstschule in Saarbrücken. Berufungen an andere Kunstschulen und Einladungen zu den documenta-Ausstellungen von 1959 und 1972 lehnt er ab. An den zahlreichen Ausstellungen der ZERO-Gruppe nimmt er aber teil. Ab 1958 stellt er mit ihren Protagonist*innen in der ganzen Welt aus. Zu
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  ZERO-Kurzbiografie von Otto Piene Otto Piene wurde am 18. April 1928 in Laasphe (Westfalen) geboren und starb am 17. Juli 2014 in Berlin. Nach zwei Jahren in München studierte er von 1950 bis 1957 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte Otto Piene zusammen mit Heinz Mack, den er an der Kunstakademie kennengelernt hatte, die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete er mit Heinz Mack die Zeitschrift „ZERO“
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  Short ZERO biography of Otto Piene Otto Piene was born on 18 April 1928 in Laasphe (Westphalia) and died on 17 July 2014 in Berlin. After spending two years in Munich, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf from 1950 to 1957, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Otto Piene, together with Heinz Mack, initiated the “Abendausstellungen”, which were only on display for one evening respectively. The artists had met in the Kunstakademie and the exhibitions could be viewed in their joint studio space, located at Gladbacher
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter , 1967Rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, Sockel: 60 x 125 x 35 cm, Aluminium, Plexiglas, Spanplatte, Motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2009.03, Foto: Weiss-Henseler
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter, 1967, rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, base: 60 x 125 x 35 cm, aluminum, acrylic glass, wood (chipboard), motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2009.03, photo: Weiss-Henseler
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Günther Uecker, Sandmühle, 1970/2009, 50 x 60 x 400 (dia) cm, cords, wood, electric motor, sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.66, photo: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang
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Günther Uecker, Sandmühle , 1970/200950 x 60 x 400 (dia) cm, Bindfäden, Holz, Elektrikmotor, Sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.66, Foto: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang                                                                                                                                                           
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, Aluminium, Eisen, Elektrik, Motor, Kunststoffbänder, Klebeband, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.16, Foto: N.N.
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, aluminum, iron, electrical system, motor (220 V), plastic ribbons, tape, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.16, photo: N.N.
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62.5 cm (framed: 102 x 72.5 cm), b/w photographic prints, newspaper clippings, handmade paper, ZERO foundation, Düsseldorf, inventory no.: FK.ZERO.2023.03, photo: Matias Möller
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62,5 cm (gerahmt: 102 x 72,5 cm), SW-Fotoabzüge, Zeitungsausschnitte, Büttenpapier, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr.: FK.ZERO.2023.03, Foto: Matias Möller
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Short ZERO-Biography of  Uli Pohl   Born in Munich on October 28, 1935, Uli Pohl studied painting under Ernst Geitlinger at the Academy of Fine Arts in Munich from 1954 to 1961. In 1961, Udo Kultermann invites the graduate to participate in the exhibition 30 junge Deutsche (30 Young Germans) at Morsbroich Castle in Leverkusen. Heinz Mack, Otto Piene and Günther Uecker are also involved in this. It is not long before he is included in the magazine ZERO vol. 3 as DYNAMO POHL and from then on his works are part of the ZERO exhibitions. Pohl’s artistic material of choice has for a lon
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  ZERO-Kurzbiografie Walter Leblanc   Walter Leblanc, geboren am 26. Dezember 1932 in Antwerpen, gestorben am 14. Januar 1986 in Brüssel, studierte von 1949 bis 1954 an der Königlichen Akademie für Schöne Künste in Antwerpen. 1958 wird er zu einem der Gründungsmitglieder der Künstlergruppe G58 Hessenhuis. Ein Jahr später taucht das erste Mal die Torsion als Gestaltungsmittel in seinen Werken auf, die zu dem bestimmenden Merkmal seiner Kunst wird. Mithilfe von Windungen und Verdrehungen von Papier, Karton oder Fäden werden dreidimensionale Strukturen geschaffen, die auch in skulptur
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  Short ZERO-Biography of Walter Leblanc   Walter Leblanc, born December 26, 1932 in Antwerp, died January 14, 1986 in Brussels, studied at the Royal Academy of Fine Arts (Königliche Akademie für Schöne Künste) in Antwerp from 1949 to 1954. In 1958 he became one of the founding members of the artist group G58 Hessenhuis. A year later, torsion appeared for the first time as a design element in his works, and it became the defining characteristic of his art. With the help of twists and turns of paper, cardboard or threads, three-dimensional structures are created, which are also tran
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist , 1966220 x Ø 60 cm, crystal glass, metal, bulb, timer, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2012.06, photo: Marcus Schwier
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist, 1966, 220 x Ø 60 cm, Kristallglas, Metall, Glühbirnen, Zeitschaltung, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2012.06, Foto: Marcus Schwier
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Heinz Mack, ZERO-Rakete für „ZERO“, Nr. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO rocket for “ZERO”, no. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO-Wecker, 1964, 15 x 13 x 6 cm, Wecker mit Collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.12, Foto: Horst Kolberg
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