O=0

O O=0 (Null)

by  Anna-Lena Weise

4,3,2,1 – ZERO = Null, Nullpunkt, Nichts

Die linguistische Bezeichnung ZERO stammt eigentlich aus dem Arabischen. Dort steht das Wort „sifr“ für leer. Der Begriff „zero“ bildete sich im Italienischen und wurde dann im Französischen und Englischen gebräuchlich. Die heutige deutsche Bezeichnung „Null“ stammt vom lateinischen Wort „nullus“ (= keiner), beziehungsweise bildet die verkürzte Form des altitalienischen „nullafigura“, was so viel bedeutet wie – hier steht nichts (keine Ziffer).[i]

In der Mathematik fungiert die Null als neutrales Element der Addition. Sie ist die einzige reelle Zahl, die weder positiv noch negativ ist. Vor ungefähr 5000 Jahren ritzte ein unbekannter Schreiber zur Unterscheidung von Zahlen wie 12 und 102 zwei schräge Pfeile in eine Tontafel. Aus diesem Zeichen für das Nichts hat sich in den folgenden drei Jahrtausenden unsere Zahl Null entwickelt. Sie ist zugleich Platzhalter, Lückenfüller, Ziffer, Chiffre und sieht dabei dem Buchstaben O zum Verwechseln ähnlich.[ii]

Bei der „Gruppe“ ZERO erhält die Null unterschiedlichste Verwendung: im Namen, auf Drucksachen, in Kunstwerken und mehr.

[i] In der deutschen Bezeichnung steckt noch die Redewendung „null und nichtig“, was bedeutet, dass etwas ungültig (ohne Wert) ist und was zugleich eine Doppelung enthält. Das Wort Null kommt auch in zahlreichen weiteren Redensarten vor. Zum Beispiel, dass „etwas bei null anfängt“ oder dass jemand, „fachlich gesehen eine Null sei“. Aus diesem Grund wird die Null zumeist eher mit einer negativen Konnotation versehen.

[ii] Uwe Springfeld, „Die Geschichte der Null“, in: Die unsichtbaren Dimensionen des Universums, Spektrum der Wissenschaft 10, 2000, S. 106, https://www.spektrum.de/magazin/die-geschichte-der-null/826879 (aufgerufen am 20.08.2023).
Die „Stunde Null“

Der Name ZERO verweist bereits auf den von den ZERO-Gründern Heinz Mack (*1931) und Otto Piene (1928-2014) erstrebten Neuanfang nach dem Zweiten Weltkrieg. Als Metapher bezeichnet die „Stunde Null“ den Beginn der Nachkriegszeit in Deutschland.
Eleanor Gibson schreibt dazu:

„In the years immediately after the war, the term Stunde Nul – or ‚Zero hour‘ – was used to signify a desired or supposed break with Nazism, as well as with the defeat and destruction of the war. The term Zero also carried specific military associations: ‚air zero‘ being the explosion point of a bomb above the ground and ‚ground zero‘, first used in 1946 by the United States Strategic Bombing Survey, indicating the ground point directly below an aerial nuclear explosion.“[i]

[i] Eleanor Gibson, The Media of Memory. History, Technology and Collectivity in the Work of the German Zero Group 1957-1966, Diss. Yale, 2009, S. 18. – Die ZERO-Künstler wählten diesen Namen mit Sicherheit nicht im Zusammenhang mit der Atom-Bombe, sondern in Verbindung zum Kriegsende und dem sich daraus erhofften Neuanfang. Obwohl es diesen Neuanfang, den die „Stunde Null“ symbolisiert im Endeffekt nicht wirklich gab.

Die Formulierung „null Uhr“ bedeutet im Sprachgebrauch Mitternacht. Bei der Tageszeit ist 00:00 der Beginn eines neuen Tages. Heinz Mack scheint diese Formulierung wörtlich genommen zu haben. Denn zwei seiner Werke stellen regelrechte Null-Uhren dar. Von seinem Onkel, der Uhrmacher war, hatte Heinz Mack gelernt einen Wecker zu demontieren und wieder zusammenzusetzen. Der ZERO-Wecker, um 1964, entstanden, wurde von innen koloriert und auf das Ziffernblatt reduziert, sodass in das Uhrwerk hineingeschaut werden kann. Alle Ziffern wurden durch Nullen ersetzt.[i] Ein weiteres Mal beschäftigte sich Mack im Kontext des Mitternachtsballs im Rolandseck mit einer Uhr.

[i] Heinz Mack, ZERO-Wecker, um 1964, 15 x 13 x 6 cm, Wecker mit Collage, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2008.12.

Heinz Mack, ZERO-Zeit 220 Volt, 1961/1964/2008, 210 x 62 x 62 cm, Metall, Glas, Elektrik, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2008.11, Foto: Melanie Stegemann.

Die große ZERO-Bahnhofsuhr[i] wurde laut Wieland Schmied Ende 1967 entworfen, aber erst später realisiert.[ii] Auch bei dieser Uhr sind die Ziffern durch die Null ersetzt. Bei Heinz Mack schlagen somit alle Uhren die „Stunde Null“ und läuten eine neue Zeit (für die Nachkriegskunst) ein.

[i] Heinz Mack, ZERO-Zeit 220 Volt, 1961/2008, 210 x 62 x 62 cm, Metall, Glas, Elektrik, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2008.11.

[ii] Vgl. Wieland Schmied, „ZERO // ZERO. Mit Beiträgen von // with texts by Dieter Honisch, Anette Kuhn, Heinz Mack, Pierre Restany, Wieland Schmied und Renate Wiehager“, in: Mack. Leben und Werk / Life and Work. 1931–2011, Köln 2011, S. 110-161, hier S. 160.

Die plakative Null

Es existiert eine Vielzahl an Plakaten der ZERO-Künstler*innen, die sich der Zahl Null bedienen und diese in unterschiedlichsten Ausformungen zur Anwendung bringen. Das Plakat zur Ausstellung Mack + Klein + Uecker + Lo Savio = 0, Galleria La Salita, Rom, 1961[i], spielt mit der Zahl als Bestandteil einer ungewöhnlichen Addition. Die Namen von oben nach unten geschrieben und miteinander addiert ergeben in jeder Zeile gleich 0. Die Gestaltung des Buchstaben O und der Zahl 0 ist dabei identisch.

[i] Plakat zur Ausstellung Mack + Klein + Piene + Uecker + Lo Savio = 0, Galleria La Salita, Rom, 1961, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.44.

Plakat zur Ausstellung Mack + Klein + Piene + Uecker + Lo Savio =0, Galleria La Salita, Rom, 1961, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.44

Sehr präsent ist die Null im Plakat zur Ausstellung Nul, Stedelijk Museum, Amsterdam, 1962.[i]Die schwarze Null ist hier groß und zentral über Werkabbildungen der teilnehmenden Künstler gelegt. Auf ihr liegt der Betrachter*innen-Fokus.

[i] Plakat zur Ausstellung Nul, Stedelijk Museum, Amsterdam, 1962, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.47_1.

Plakat zur Ausstellung Nul, 1962, Stedelijk Museum, Amsterdam, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.47_1

Das Plakat zur Ausstellung Mack, Piene, Uecker in der Kestner-Gesellschaft, Hannover, 1965,[i]ziert eine große, aus drei Farben zusammengesetzte Null. Von innen nach außen sind Rot, Silber und Schwarz eingelassen. Das Rot bildet innen die Ellipse einer Null, die durch Silber aufgefüllt und dann durch das Schwarz zur Kreisform erweitert wird. Die drei Farben sollen nach Wieland Schmied jeweils Piene (Rot), Mack (Silber) und Uecker (*1930) (Schwarz) repräsentieren.[ii] Die Null repräsentativ für ZERO im Gesamten, zudem aber auch für den letzten Buchstaben dieses Namens stehend, wird antizipiert. Es kommt zu einer Doppelung der Form, durch elliptische 0 und kreisrundes O.

[i] Plakat zur Ausstellung Mack, Piene, Uecker in der Kestner-Gesellschaft, Hannover, 1965, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, Inv Nr. mkp.ZERO.1.VII.52(1).

[ii] Weitere Informationen dazu in Wieland Schmied, „Etwas über ZERO“, in: 4321 ZERO, hrsg. von Dirk Pörschmann, Mattijs Visser, Düsseldorf 2012, S. 9-17.

Plakat zur Ausstellung Mack, Piene, Uecker, Kestner-Gesellschaft, Hannover, 1965, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.52

Dieser Umgang mit der Null erfährt auch in dem Plakat zur Ausstellung ZERO: An Exhibition of European Experimental Art, Washington Gallery of Modern Art, Washington D.C., 1965, eine Anwendung. Dieses beruht auf einem Entwurf des US-Künstlers Robert Indiana (1928-2018). Indiana fertigte das Motiv speziell für die Ausstellung und das Plakat an. Die weiße Null, in der Plakatmitte, wird von einem weiteren runden Kreis eingeschlossen.[i] Der Kreis aufgrund des Fehlens eines Anfang- und Endpunkts auch als Symbol der Unendlichkeit bezeichnet, schließt die Null in sich ein. Was die Interpretation, dass ZERO für immer/ewig ist/sein soll, nach sich ziehen kann.

[i] Plakat zur Ausstellung ZERO: An Exhibition of European Experimental Art, Washington Gallery of Modern Art, Washington D.C., 1965, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.110.

Plakat zur Ausstellung ZERO: An Exhibition of European Experimental Art, Washington Gallery of Modern Art, Washington D.C., 1965, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.110

Auch in einer Collage von Heinz Mack ist das O zugleich als 0 lesbar, was einen Rückbezug zu dem englischen Begriff „zero“ darstellt.[i] An einem Ballon hängt das Wort ZERO. Die Null ist in weiß von den anderen schwarzen Buchstaben abgesetzt. Zudem ist ihr Schriftschnitt größer, wodurch sie eine zusätzliche Betonung erfährt.

[i] Heinz Mack, ZERO-Ballon, Fotocollage, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, mkp.ZERO.1.V.4.

Heinz Mack, ZERO-Ballon, Fotocollage, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.V.4

Bei mikro nul zero, Galerie Delta, Rotterdam[i], wird die Zahl wiederum anders genutzt. Die schwarze Null ist auch hier in die Mitte gesetzt. Durch ihre Mitte verläuft eine unsichtbare Trennlinie, die zu einer Spiegelung der Typografie führt. Die teilnehmenden Künstler*innen flankieren die Null, während der Ausstellungstitel in diese platziert wurde. Die namentliche Verbindung von ZERO und der Gruppe Nul aus den Niederlanden kommt besonders gut im Plakat der Ausstellung ZERO-0-Nul, Gemeentemuseum Den Haag, 1964[ii], zur Geltung. Das verbindende Glied – die Null – ist wieder mittig platziert, während die Namen der Künstler von ZERO und Nul diese von vier Seiten einschließen. Auch der Katalog ist zweigeteilt. Die Vorderseite gehört den Nul-Künstlern, die Rückseite den ZERO-Künstlern. Auf jeder Seite ist die Hälfte einer Null abgebildet, die sich nur im Zusammenspiel beider Seiten als Ganzes präsentiert.

[i] Plakat zur Ausstellung mikro nul zero, Galerie Delta, Rotterdam, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.116.

[ii] Plakat zur Ausstellung ZERO-0-Nul, Gemeentemuseum Den Haag, 1964, Archiv der ZERO foundation, VL Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.51(1). Mehr zu der Ausstellung in Thekla Zell, „Wanderzirkus ZERO“, in: ZERO, hrsg. von Dirk Pörschmann, Magriet Schavemaker, Köln 2015, S. 19-178, hier S. 79.

Plakat zur Ausstellung Mikro Nul Zero, Galerie Delta, Rotterdam, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.116, Foto: Horst Kohlberg
Plakat zur Ausstellung ZERO-0-Nul, Gemeentemuseum Den Haag, 1964, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.51
Die redaktionelle Null

Als Nullnummer wird auch die Ausgabe einer Zeitschrift oder Zeitung bezeichnet, die vor der eigentlichen Neueinführung des Mediums erscheint. Schon früh sind Schritte unternommen worden, Zeitschriften über die neuen Tendenzen in der Kunst entstehen zu lassen. Otto Piene und Heinz Mack bringen 1958 im Zuge der 7. Abendausstellung Das rote Bild die Zeitschrift ZERO 1 heraus, welche noch zwei weitere Ausgaben erhalten sollte. Der Name der neuen Kunstrichtung wurde somit zugleich zum Programm gemacht. In ZERO 3 wird bis „unendlich“ gedacht, indem dieses Zeichen aus zwei Kreisen (Nullen) nebeneinander angedeutet wird.[i]

[i] Zu den ZERO-Magazinen s. Pörschmann, Visser (wie Anm. 9).

ZERO 3, diverse Seiten, 1961, Archiv der ZERO foundation, Vorlass Heinz Mack, Inv. Nr. mkp.ZERO.1.VII.144

Die Zeitschrift Nul = 0. Tijdschrift voor de nieuwe konseptie in de beeldende kunst, Band 1, herausgegeben von Armando (1929-2018), Henk Peeters (1925-2013) und Herman de Vries (*1931) erscheint ein halbes Jahr nach ZERO 3. Auch sie dient als Sprachrohr zeitgenössischer Künstler. Die Herausgeber hatten die Idee, regelmäßig Beiträge von Künstlern sowie Informationen zu aktuellen Ausstellungen zu veröffentlichen. Das Cover ist bis auf den ungefüllten Kreis in der rechten oberen Ecke leer. Die Null rückt in den Fokus der Betrachtung.Die Herausgabe von Nul = 0 diente als Werbemaßnahme für die von Henk Peeters für das Jahr 1962 geplante Ausstellung Nul im Stedelijk Museum, Amsterdam. Im April 1963, zwei Jahre nach der ersten Ausgabe, erscheint die zweite Nummer der Zeitschrift. Das Heft ist den verstorbenen Yves Klein und Piero Manzoni gewidmet. Das Titelblatt zeigt die vergrößerten Fingerabdrücke Manzonis, die der Form einer Null ähneln sowie eine prägnante rote Null in der oberen rechten Ecke.

Nul = 0, 2, 1963, Archiv der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.5.VII.14
Die demonstrative Null

Die Hand von Heinz Mack, mit einer Null gestempelt, anstelle einer Eintrittskarte. Die Idee wurde verwendet für das ZERO-Abschiedsfest im Bahnhof Rolandseck, Remagen bei Bonn, 1966. Zudem wurde ein ZERO-Teller, im Kontext der Eat-Art und in Bezug auf das Fasten nach Karneval, als Idee für das Fest entwickelt. Dieser trägt auf weißem Grund eine schwarze Null demonstrativ in seiner Mitte.

Günther Uecker hatte 1961 die Idee, einen weißen Ballon vor der Galerie Schmela aufsteigen zu lassen. Eine große weiße Null, die Günther Uecker dann ein Jahr später in differenzierter Form wiederholen sollte. Seine auf den Boden gemalte kreisrunde „Weiße Zone ZERO“ wurde bei der ZERO-Demonstration auf den Rheinwiesen, 1962, von Livemusik und einem tanzenden Publikum begleitet. Außerdem trugen Mädchen Gewänder aus schwarzem Karton mit aufgemalten weißen Nullen und sogar die in den Himmel aufsteigenden Luftballons glichen dieser Zahl.

Reiner Ruthenbeck, Zero-Fest, ZERO-Mädchen mit Ballons,1962, Silbergelatineabzug, Foto: Stiftung Kunstfonds, Künstler:innenarchiv / Nachlass Reiner Ruthenbeck

Anlass zu der Demonstration lieferten Filmdreharbeiten von Gerd Winkler für den Hessischen Rundfunk. Der daraus entstandene Film 0 x 0 = Kunst. Maler ohne Pinsel und Farbe wurde am 27. Juni 1962 zum ersten Mal im Fernsehen ausgestrahlt.[i] Das ZERO-Kleid spielte bei den ZERO-Demonstrationen der 1960er-Jahre eine wichtige Rolle. Es war integraler Bestandteil der Performances[ii], was viele dokumentarische Fotos und die Entwurfszeichnung von Günther Uecker beweisen.[iii]

[i] Mehr zu Gerd Winklers Film in Pörschmann, Schavemaker (wie Anm. 13), S. 91 ff.

[ii] ZERO-Kleid, 1961/2008, 100×60 cm, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2008.10.

[iii] Günther Uecker, Entwurf ZERO-Kleid, 2006, 60,6×43,2 cm, Bleistift, Acrylfarbe und Tonpapier auf Papier, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2019.02.

Günther Uecker, Entwurf ZERO-Kleid, 2006, 60,6 x 43,2 cm, Bleistift, Acrylfarbe und Tonpapier auf Papier, Sammlung der ZERO foundation, Inv. Nr. mkp.ZERO.2019.02, ©VG Bild-Kunst, Bonn 2024
Die Null ist rund, „Zero ist rund, Zero dreht sich“

Dieses Zitat aus dem ZERO-Manifest: Zéro der neue Idealismus, welches 1963 aus einer Laune heraus entstanden sein soll,[i] deutet auf die von den ZERO-Künstler*innen des Öfteren verwendete runde Form der Null hin. Das Manifest ist bereits in einen Kreis eingeschrieben.

Kreisrund ist der Buchstabe O. O wie Otto Piene, und wie Null. In einigen Briefen unterzeichnete er nur mit O. Mit diesem O, welches zugleich einen Buchstaben und eine Zahl darstellt. Der Kreis umschließt seine Signatur, was auf seine hohe Identifikation mit ZERO schließen lässt.

[i] Vgl. Schmied (wie Anm. 6), S. 160.

Endnotes

Heinz Mack, ZERO-Wecker , 1961/Artist15 x 13 x 6 cm, alarm clock with collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.12, photo: Horst Kolberg
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  ZERO-Kurzbiografie Uli Pohl Der am 28. Oktober 1935 in München geborene Uli Pohl studiert von 1954 bis 1961 bei Ernst Geitlinger Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in München. 1961 lädt Udo Kultermann den Absolventen zur Teilnahme an der Ausstellung 30 junge Deutsche im Schloss Morsbroich in Leverkusen ein. An dieser sind auch Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker beteiligt. Es dauert nicht lange, da wird er in der Zeitschrift ZERO vol. 3 als DYNAMO POHL aufgenommen und von da an gehören seine Werke zu den ZERO-Ausstellungen. Pohls künstlerisches Wahlmaterial war lange Z
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  ZERO-Kurzbiografie Adolf Luther   Adolf Luther wird am 25. April 1912 in Krefeld-Uerdingen geboren. Er starb am 20. September 1990 in Krefeld. Nach seinem Jurastudium in Bonn, welches er 1943 mit seiner Promotion abschließt, ist er zunächst bis 1957 als Richter in Krefeld und Minden tätig. Bereits während des Krieges beginnt Luther sich mit der Malerei auseinanderzusetzen, zugunsten der er seinen Beruf als Richter aufgibt, und versucht durch gestisch-informelle Malerei traditionelle Strukturen zu überwinden. 1959 entstehen seine ersten ausschließlich schwarzen Materiebilder, dere
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  Short ZERO-Biography of Adolf Luther   Adolf Luther was born in Krefeld-Uerdingen on April 25, 1912. He died in Krefeld on September 20, 1990. After studying law in Bonn, which he completed with his doctorate in 1943, he initially worked as a judge in Krefeld and Minden until 1957. Already during the war Luther begins to explore painting, in favor of which he gives up his job as a judge, and tries to overcome traditional structures through gestural-informal painting. In 1959 he created his first exclusively black Materiebilder (matter paintings), whose relief protrudes into three
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  ZERO-Kurzbiografie Almir Mavignier   Almir Mavignier, geboren am 01. Mai 1925 in Rio de Janeiro, Brasilien, gestorben am 03. September 2018 in Hamburg, war Maler und Grafiker. Er studiert ab 1946 Malerei in Rio de Janeiro und malt drei Jahre später bereits sein erstes abstraktes Bild. 1951 zieht er nach Paris und von dort aus weiter nach Ulm, wo er bis 1958 an der Hochschule für Gestaltung bei Max Bill und Josef Albers studiert. In dieser Zeit entstehen seine ersten Punkt-Bilder sowie erste Rasterstrukturen, die seine Verbindung zur Konkreten Kunst aufzeigen. Ab 1958 beteiligt Ma
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Short ZERO-Biography of Almir Mavignier   Almir Mavignier, born May 01, 1925 in Rio de Janeiro, Brazil, died September 03, 2018 in Hamburg, was a painter and graphic artist. He studied painting in Rio de Janeiro from 1946 and already painted his first abstract painting three years later. In 1951 he moved to Paris and from there on to Ulm, where he studied at the Hochschule für Gestaltungwith Max Bill and Josef Albers until 1958. During this time he created his first dot paintings as well as his first grid structures, which show his connection to Concrete Art. From 1958 Mavignier partici
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ZERO-Kurzbiografie Christian Megert Christian Megert wird am 06. Januar 1936 in Bern geboren, wo er von 1952 bis 1956 die Kunstgewerbeschule besucht. Bereits 1956 stellt er in seiner ersten Ausstellung in Bern weiß-in-weiß gemalte Strukturbilder aus. Nach Aufenthalten in Stockholm, Berlin und Paris, bei denen er sich international behaupten kann, kehrt er 1960 in die Schweiz zurück. In diesem Jahr macht er Bekanntschaft mit den Künstler*innen der ZERO-Bewegung, an deren Ausstellungen er sich mit Environments, Spiegelobjekten und kinetischen Objekten beteiligt. Christian Megerts primäres künstlerisches Gestaltungsmittel ist der Spiegel, den er bereits zu Beginn seiner Karriere für sich entdeckt und mit dem er den Raum erforscht. In seinem Manifest ein neuer raum (1961) beschwört der Künstler seinen idealen Raum ohne Anfang und Ende. Seit 1973 ist Christian Megerts Domizil Düsseldorf, wo er von 1976 bis 2002 die Professur für Integration Bildende Kunst und Architektur an der Kunstakademie innehat. Weiterführende Literatur: Anette Kuhn, Christian Megert. Eine monographie,Wabern-Bern 1997. Foto: Harmut Rekort, Ausstellung "Christian Megert. Unendliche Dimensionen", Galerie d, Frankfurt, 1963
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  Short ZERO-Biography of Christian Megert   Christian Megert was born on January 6, 1936 in Bern, where he attended the School of Applied Arts from 1952 to 1956. Already in 1956 he exhibits in his first exhibition in Bern white-in-white painted structural pictures. After residencies in Stockholm, Berlin and Paris, where he was able to establish himself internationally, he returned to Switzerland in 1960. In this year he became acquainted with the artists of the ZERO movement, in whose exhibitions he participated with environments, mirror objects and kinetic objects. Christian Mege
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  ZERO-Kurzbiografie Daniel Spoerri   Daniel Spoerri, geboren am 27. März 1930 in Galati, Rumänien, studiert zunächst Tanz und ist zwischen 1952 und 1957 als Balletttänzer in Paris und Bern tätig. Bereits 1956 wendet er sich aber allmählich vom Tanz ab, und, nach einer kurzen Episode als Regieassistent, der bildenden Kunst zu. 1959 nimmt er mit seinem Autotheater an der Ausstellung Vision in Motion – Motion in Vision im Antwerpener Hessenhuis teil, an der auch Heinz Mack und Otto Piene beteiligt sind. Viele der späteren ZERO-Künstler beteiligten sich an seiner Edition MAT (1959), d
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  ZERO-Kurzbiografie von Günther Uecker Günther Uecker, geboren am 13. März 1930 in Wendorf, Mecklenburg, lebt und arbeitet in Düsseldorf. Nach einem Studium der angewandten Kunst in Wismar und später in Berlin/Weißensee siedelte er 1953 in die Bundesrepublik Deutschland über. Von 1955 bis 1957 studierte er an der Kunstakademie Düsseldorf, an der er dann von 1974 bis 1995 als Professor tätig wurde. 1958 nahm Günther Uecker an der 7. Abendausstellung „Das rote Bild“ teil, die von Heinz Mack und Otto Piene in der Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf organisiert wurde. 1961 beteiligte er sic
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Short ZERO biography of Günther Uecker Günther Uecker was born on 13 March 1930 in Wendorf and lives and works in Düsseldorf. After his studies of applied arts in Wismar and later also in Berlin/Weißensee, Uecker moved to the Federal Republic of Germany in 1953. From 1955 to 1957, he studied at the Kunstakademie (Academy of Arts) Düsseldorf, where he later worked at as a professor from 1974 to 1995. In 1958, Günther Uecker participated in the seventh “Abendausstellung” (evening exhibition), organised by Heinz Mack and Otto Piene at Gladbacher Straße 69 in Düsseldorf and called “D
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ZERO-Kurzbiografie von Heinz Mack Heinz Mack, am 8. März 1931 im hessischen Lollar geboren, lebt und arbeitet in Mönchengladbach und auf Ibiza. Er studierte von 1950 bis 1956 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf, wo er Otto Piene kennenlernte, sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte er zusammen mit Otto Piene die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete Heinz Mack mit Otto Piene die Zeitschrift „ZERO“, die einer ganzen internationalen Kunst
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Short ZERO biography of Heinz Mack Heinz Mack was born on 8 March 1931 in Lollar in Hesse and currently lives and works in Mönchengladbach and Ibiza. From 1950 to 1956, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf, where he met Otto Piene, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Mack, together with Piene, initiated the so-called “Abendausstellungen” [Evening exhibitions], which were only on display for one evening respectively. The exhibitions could be viewed inside the studio space of the two artists, located at Gladbacher S
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Kurzbiografie Nanda Vigo Nanda Vigo, am 14. November 1936 in Mailand geboren und am 16. Mai 2020 ebenda gestorben, war Designerin, Künstlerin, Architektin und Kuratorin. Nachdem sie einen Abschluss als Architektin am Institut Polytechnique, Lausanne, sowie ein Praktikum in San Francisco absolvierte, eröffnet sie 1959 ihr eigenes Studio in Mailand. In diesem Jahr beginnen ihre Besuche in Lucio Fontanas Atelier und sie lernt Piero Manzoni und Enrico Castellani kennen. Zudem reist sie für verschiedenste Ausstellungen durch Europa und lernt so die Künstler*innen und Orte der ZERO-Bewegung in Deu
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  Short ZERO-Biography of Nanda Vigo   Nanda Vigo, born in Milan on November 14, 1936, where she died on May 16, 2020, was a designer, artist, architect and curator. After graduating as an architect from the Institut Polytechnique, Lausanne, and an internship in San Francisco, she opened her own studio in Milan in 1959. In this year her visits to Lucio Fontana’s studio begin and she meets Piero Manzoni and Enrico Castellani. She also travels through Europe for various exhibitions and gets to know the artists and places of the ZERO movement in Germany, France and Holland. In 1
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Short ZERO-Biography of Oskar Holweck   Oskar Holweck was born in St. Ingbert, Saarland, on November 19, 1924, and died there on January 30, 2007. Except for a few years of study in Paris, he remained loyal to the Saarland. He taught at the State School of Arts and Crafts and at the State School of Applied Arts in Saarbrücken. He turned down appointments at other art schools and invitations to the documenta exhibitions of 1959 and 1972. However, he takes part in the numerous exhibitions of the ZERO group. From 1958 on, he exhibited with its protagonists all over the world. At the begin
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ZERO-Kurzbiografie Oskar Holweck   Oskar Holweck wurde am 19. November 1924 in St. Ingbert im Saarland geboren und ist am 30. Januar 2007 ebenda verstorben. Bis auf einige Studienjahre in Paris bleibt er dem Saarland treu. Er lehrt an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk sowie an der Staatlichen Werkkunstschule in Saarbrücken. Berufungen an andere Kunstschulen und Einladungen zu den documenta-Ausstellungen von 1959 und 1972 lehnt er ab. An den zahlreichen Ausstellungen der ZERO-Gruppe nimmt er aber teil. Ab 1958 stellt er mit ihren Protagonist*innen in der ganzen Welt aus. Zu
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  ZERO-Kurzbiografie von Otto Piene Otto Piene wurde am 18. April 1928 in Laasphe (Westfalen) geboren und starb am 17. Juli 2014 in Berlin. Nach zwei Jahren in München studierte er von 1950 bis 1957 Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf sowie Philosophie an der Universität zu Köln. 1957 initiierte Otto Piene zusammen mit Heinz Mack, den er an der Kunstakademie kennengelernt hatte, die sogenannten „Abendausstellungen“, die jeweils nur für einen Abend in den Atelierräumen der zwei Künstler in der Gladbacher Straße 69 zu sehen waren. 1958 gründete er mit Heinz Mack die Zeitschrift „ZERO“
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  Short ZERO biography of Otto Piene Otto Piene was born on 18 April 1928 in Laasphe (Westphalia) and died on 17 July 2014 in Berlin. After spending two years in Munich, he studied the art of painting at the Kunstakademie [Academy of Arts] in Düsseldorf from 1950 to 1957, as well as philosophy at the University of Cologne. In 1957, Otto Piene, together with Heinz Mack, initiated the “Abendausstellungen”, which were only on display for one evening respectively. The artists had met in the Kunstakademie and the exhibitions could be viewed in their joint studio space, located at Gladbacher
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter , 1967Rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, Sockel: 60 x 125 x 35 cm, Aluminium, Plexiglas, Spanplatte, Motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2009.03, Foto: Weiss-Henseler
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Heinz Mack, Rotor für Lichtgitter, 1967, rotor: 141,5 x 141,5 x 25 cm, base: 60 x 125 x 35 cm, aluminum, acrylic glass, wood (chipboard), motor, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2009.03, photo: Weiss-Henseler
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Günther Uecker, Sandmühle, 1970/2009, 50 x 60 x 400 (dia) cm, cords, wood, electric motor, sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.66, photo: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang
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Günther Uecker, Sandmühle , 1970/200950 x 60 x 400 (dia) cm, Bindfäden, Holz, Elektrikmotor, Sand, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.66, Foto: ZERO foundation, Düsseldorf and Pohang Museum of Steel Art, Pohang                                                                                                                                                           
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, Aluminium, Eisen, Elektrik, Motor, Kunststoffbänder, Klebeband, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.16, Foto: N.N.
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Heinz Mack, Siehst du den Wind? (Gruß an Tinguely), 1962, 204 x 64 x 40 cm, aluminum, iron, electrical system, motor (220 V), plastic ribbons, tape, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2008.16, photo: N.N.
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62.5 cm (framed: 102 x 72.5 cm), b/w photographic prints, newspaper clippings, handmade paper, ZERO foundation, Düsseldorf, inventory no.: FK.ZERO.2023.03, photo: Matias Möller
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Günther Uecker, Sintflut (Die Engel Fliegen), 1963, 89 x 62,5 cm (gerahmt: 102 x 72,5 cm), SW-Fotoabzüge, Zeitungsausschnitte, Büttenpapier, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr.: FK.ZERO.2023.03, Foto: Matias Möller
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Short ZERO-Biography of  Uli Pohl   Born in Munich on October 28, 1935, Uli Pohl studied painting under Ernst Geitlinger at the Academy of Fine Arts in Munich from 1954 to 1961. In 1961, Udo Kultermann invites the graduate to participate in the exhibition 30 junge Deutsche (30 Young Germans) at Morsbroich Castle in Leverkusen. Heinz Mack, Otto Piene and Günther Uecker are also involved in this. It is not long before he is included in the magazine ZERO vol. 3 as DYNAMO POHL and from then on his works are part of the ZERO exhibitions. Pohl’s artistic material of choice has for a lon
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  ZERO-Kurzbiografie Walter Leblanc   Walter Leblanc, geboren am 26. Dezember 1932 in Antwerpen, gestorben am 14. Januar 1986 in Brüssel, studierte von 1949 bis 1954 an der Königlichen Akademie für Schöne Künste in Antwerpen. 1958 wird er zu einem der Gründungsmitglieder der Künstlergruppe G58 Hessenhuis. Ein Jahr später taucht das erste Mal die Torsion als Gestaltungsmittel in seinen Werken auf, die zu dem bestimmenden Merkmal seiner Kunst wird. Mithilfe von Windungen und Verdrehungen von Papier, Karton oder Fäden werden dreidimensionale Strukturen geschaffen, die auch in skulptur
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  Short ZERO-Biography of Walter Leblanc   Walter Leblanc, born December 26, 1932 in Antwerp, died January 14, 1986 in Brussels, studied at the Royal Academy of Fine Arts (Königliche Akademie für Schöne Künste) in Antwerp from 1949 to 1954. In 1958 he became one of the founding members of the artist group G58 Hessenhuis. A year later, torsion appeared for the first time as a design element in his works, and it became the defining characteristic of his art. With the help of twists and turns of paper, cardboard or threads, three-dimensional structures are created, which are also tran
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist , 1966220 x Ø 60 cm, crystal glass, metal, bulb, timer, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-No. mkp.ZERO.2012.06, photo: Marcus Schwier
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Otto Piene, Weißer Lichtgeist, 1966, 220 x Ø 60 cm, Kristallglas, Metall, Glühbirnen, Zeitschaltung, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2012.06, Foto: Marcus Schwier
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Heinz Mack, ZERO-Rakete für „ZERO“, Nr. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO rocket for “ZERO”, no. 3, 1961, Inv.-Nr.: mkp.ZERO.2.VI.30, Nachlass Otto Piene, ZERO foundation, Düsseldorf
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Heinz Mack, ZERO-Wecker, 1964, 15 x 13 x 6 cm, Wecker mit Collage, ZERO foundation, Düsseldorf, Invent.-Nr. mkp.ZERO.2008.12, Foto: Horst Kolberg
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